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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Marx’ Theorien in unserer gegenwärtigen Situation wieder herangezogen werden können und wie in der aktuellen öffentlichen Diskussion auf seine Konzepte zugegriffen wird. Damit verbindet sich die Frage, inwiefern sich heute mit den Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz ähnliche wirtschaftliche und technische Entwicklungen vollziehen wie zu Zeit Marx’,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Marx’ Theorien in unserer gegenwärtigen Situation wieder herangezogen werden können und wie in der aktuellen öffentlichen Diskussion auf seine Konzepte zugegriffen wird. Damit verbindet sich die Frage, inwiefern sich heute mit den Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz ähnliche wirtschaftliche und technische Entwicklungen vollziehen wie zu Zeit Marx’, sodass seine Argumentationen gerade heute wieder in der Diskussion sind. "Die Roboter halten Einzug in die Wirtschaftswelt. In den Werken großer Automobilbauer zurren sie Schrauben fest und montieren Karosserieteile, in Amazons Logistikzentren sortieren sie Pakete, bei Banken managen sie das Portfolio und entwickeln Anlagestrategien. Und bei der Nachrichtenagentur AP schreiben Algorithmen sogar Quartalsberichte." Dies sind nur einige der vielfältigen Bereiche, in denen (intelligente) Roboter schon heute Eingang in den Arbeitsmarkt gefunden haben. Und doch wird hiermit ersichtlich, dass sie sowohl in höchst unterschiedlichen Feldern eingesetzt werden, als auch, dass sie immer anspruchsvolleren Aufgaben gewachsen sind – und damit in puncto Arbeitskraft eine fortwährend größere Konkurrenz zum Menschen darstellen. Während bisher überwiegend Arbeitsplätze im Bereich der Geringqualifizierten durch die Automatisierung gefährdet waren, könnten durch die technische Weiterentwicklung automatisierter Systeme bald auch höherqualifizierte Jobs und damit ein deutlich größerer Teil der Gesellschaft betroffen sein. Schnell wird offenbar, dass diese Thematik nicht nur die Wirtschaft betrifft, sondern zu einer politischen - und sehr grundsätzlichen - Diskussion wird: Würde ein Großteil der Jobs durch zunehmende Automatisierung wegfallen, wären Maßnahmen zur Umverteilung von Ressourcen unumgänglich, da ein weiter Teil der Menschen ihren Lebensunterhalt nicht mehr durch Arbeit bestreiten könnte.