England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer Familie auf Wych Farm im ländlichen Suffolk. Das Leben auf dem Land ist hart, die Schatten von Weltwirtschaftskrise und Erstem Weltkrieg hängen über der verarmten Gemeinde, und die Farm wird noch mit Pferdestärken betrieben. Edith, genannt Edie, ist ein seltsames Kind: Als eines von vier Geschwistern in einer konservativen Farmerfamilie zieht sie Bücher der Gesellschaft von anderen Kindern vor. Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London anreist, um eine Kolumne über und Lobrede auf das Landleben zu schreiben, empfindet Edie von Anfang an Bewunderung für die extrovertierte Frau in Männerhosen. Charmant, wissbegierig und glamourös scheint Constance zunächst die ideale Freundin und Mentorin für Edie zu sein. Doch die junge Frau aus der Großstadt will nicht nur dokumentieren, sie will missionieren. Und sie bringt politische Ideen mit, die bald zu einem Flächenbrand in ganz Europa führen. Atmosphärisch und bildstark erzählt >Das Ende eines Sommers< vom Erwachsenwerden und ist zugleich packendes Zeitporträt und eine Verneigung vor der Schönheit der Natur.
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»Ein faszinierendes Porträt [...] Melissa Harrison schafft es, die Härte und Schönheit dieses Lebens so zu beschreiben, dass man in ihrem Roman für immer verweilen möchte.« Meike Schnitzler, BRIGITTE »Eine geradezu magisch schöne Atmosphäre erschafft Autorin Melissa Harrison durch die stimmungsvollen Naturbeobachtungen in diesem Roman. [...] Eine packende Zeitreise.« Saskia Aaro, FREUNDIN »Ein Roman über das Erwachsenwerden, in dem auch die Schönheit der Natur nicht zu kurz kommt.« GALA.DE »Düsternis und Gewalt, die das Mädchen in dem Roman schildert, stehen im Kontrast zu betörend schönen Naturbeschreibungen - ein außerordentlicher Mix.« Martina Sulner, RND SONNTAG »Ein wohltuend altmodischer, klassischer Roman, der alte Landschaften und Zeiten lebendig werden lässt.« Katharina Kluin, STERN »Als Meisterin der Naturbeschreibung ist Melissa Harrison bekannt. Dies verleiht ihrem Roman 'Vom Ende eines Sommers' [...] einen besonderen Zauber.« Martina Ochs, GALA »Melissa Harrison zeichnet ein faszinierendes Porträt des ländlichen Englands vor dem Zweiten Weltkrieg und schafft es, die Härte und Schönheit dieses Lebens eindringlich zu beschreiben.« BRIGITTE WIR »Melissa Harrison verknüpft feines Nature Writing mit einer elegant komponierten Geschichte, [...] poetisch und zugleich präzise.« Kristine Kirves, SALON »'Vom Ende eines Sommers' ist so voller Liebreiz und Brutalität, voller Abgründe und Wehmut, voller Andeutungen auf die Jahre der Gräuel, die folgen sollen.« Silke Helwig, WESER KURIER »Große und mit Recht preisgekrönte Literatur.« Rainer Rönsch, LITERATURKRITIK.DE »Dem Leben von Edith zu folgen lohnt sich unbedingt.« Petra Pastore, SOLINGER TAGEBLATT