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Der »Fall Pinochet« - die durch den spanischen Ermittlungsrichter Garzón veranlasste Verhaftung des chilenischen Ex-Diktators - löste Debatten über Straflosigkeit sowie »verschwundene« Repressionsopfer aus. Ulrike Capdepón arbeitet hiervon ausgehend die globale Dimension der Vergangenheitsaufarbeitung heraus. Basierend auf der komparativen Analyse erinnerungskultureller Prozesse in Chile und Spanien liegt der Fokus der Studie auf transnationalen Anknüpfungspunkten der Auseinandersetzung mit Diktatur und Menschenrechtsverletzungen. Das Buch zeigt: Lateinamerikanische Impulse wirken auf die lokalen Erinnerungsdiskurse in Spanien zurück.…mehr

Produktbeschreibung
Der »Fall Pinochet« - die durch den spanischen Ermittlungsrichter Garzón veranlasste Verhaftung des chilenischen Ex-Diktators - löste Debatten über Straflosigkeit sowie »verschwundene« Repressionsopfer aus. Ulrike Capdepón arbeitet hiervon ausgehend die globale Dimension der Vergangenheitsaufarbeitung heraus. Basierend auf der komparativen Analyse erinnerungskultureller Prozesse in Chile und Spanien liegt der Fokus der Studie auf transnationalen Anknüpfungspunkten der Auseinandersetzung mit Diktatur und Menschenrechtsverletzungen. Das Buch zeigt: Lateinamerikanische Impulse wirken auf die lokalen Erinnerungsdiskurse in Spanien zurück.
Autorenporträt
Ulrike Capdepón (Dr. phil. Dipl.-Pol.) forscht zu transnationalen Prozessen, Menschenrechten, Memory Studies und der Aufarbeitung von Vergangenheit in Spanien und dem südlichen Lateinamerika.
Rezensionen
»Die Arbeit zeigt [...] die Fruchtbarkeit und die Potentiale eines Ansatzes, Rechtsdiktaturen und ihre Überwindung in einer vergleichenden und beziehungsgeschichtlichen Perspektive zu erforschen.« Bogdan Musial, Historische Zeitschrift, Band 305, Heft 1 (2017) »Präzise Einblicke in die Dynamik transnationaler Netzwerke und internationaler Rechtssysteme. Seit dem Fall Pinochet reisen Diktatoren und ihre Helfer wesentlich gefährlicher.« Julia Macher, Deutschlandfunk - Andruck, 07.09.2015 Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 18.02.2016, Sabine Steppat Krieg und Literatur, 22 (2016) www.sehepunkte, 17/4 (2017), Reiner Tosstorff