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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: Summa cum laude, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Assessment Center sind in der Arbeitswelt ein weit verbreitetes Verfahren für die Personalselektion und werden seit einigen Jahren auch immer häufiger für die Mitarbeiterentwicklung genutzt. In der vorliegenden Studie wurde nun der Prozess genauer untersucht, der nach einem Assessment Center Feedback zu der erwünschten Entwicklung führt. Dabei wurden 232 Mitarbeiter (High Potentials) der Credit Suisse mittels eines…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: Summa cum laude, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Assessment Center sind in der Arbeitswelt ein weit verbreitetes Verfahren für die Personalselektion und werden seit einigen Jahren auch immer häufiger für die Mitarbeiterentwicklung genutzt. In der vorliegenden Studie wurde nun der Prozess genauer untersucht, der nach einem Assessment Center Feedback zu der erwünschten Entwicklung führt. Dabei wurden 232 Mitarbeiter (High Potentials) der Credit Suisse mittels eines Online Fragebogens befragt. Diese Personen hatten zuvor ein dreitägiges Assessment durchlaufen, dem ein ausführlicher Feedbackbericht folgte. Erhoben wurden drei der fünf Schritte des dieser Arbeit zugrunde liegenden Modells (Planformalität, Planqualität umgesetzte Entwicklungsmassnahmen). Das Modell beschreibt den Prozess, der von der Akzeptanz des Feedbacks über den Entwicklungsplan zur tatsächlichen Entwicklung führt. Weiter wurden die Variablen untersucht, die laut dem Modell einen Einfluss auf diese Prozessschritte haben (Mitteilungsvariablen, Persönlichkeitsvariablen, Kontextvariablen). Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Schritte klar zusammenhängen. Bei den Variablen des Feedbackempfängers bestätigte sich nur ein Zusammenhang. Die Selbstwirksamkeitserwartung wirkte sich positiv auf die Entwicklung aus. Die Formalität des Entwicklungsplans hängt zum einen davon ab, ob die Person ein negatives oder ein positives Feedback erhielt, und zum anderen von der wahrgenommenen Nützlichkeit des Feedbacks. Für die Qualität des Plans war es ebenfalls von Vorteil, wenn die Person einen Mehrwert im Feedback sah. Bei den erhobenen Kontextvariablen trug die Unterstützung vom Vorgesetzten zu einer hohen Planqualität bei, während sich die Unterstützung aus dem privaten Umfeld sowohl auf die Formalität wie auch die Qualität des Plans auswirkte. Und schliesslich war es für die Planformalität und die Entwicklung auch entscheidend, dass die Person einen Nutzen in der Entwicklung sah.