Metaberichterstattung, d.h. die Berichterstattung der Medien über die Medien, als eine Form von medialer Selbstbezüglichkeit ist in den letzten Jahren zu einem der populärsten Konzepte innerhalb der kommunikationswissenschaftlichen Forschung avanciert. Anhand ausgewählter Medienereignisse der letzten 15 Jahre untersucht Christine Drentwett Anteil, Form und Inhalte von Metaberichterstattung in überregionalen, deutschen Tageszeitungen. Zentrales Ziel ist dabei die Identifizierung ereignisunabhängiger Frames, also Interpretationskontexte, in die mediale Selbstthematisierung eingebettet wird. Durch die Überführung dieser Basisframes in ein allgemeines Analysemodell leistet die Arbeit einen Beitrag zu einer einheitlichen Konzeptionalisierung von Metaberichterstattung.
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