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Walter Grond knüpft im vorliegenden Essayband an seine in "Der Erzähler und der Cyberspace" dargelegten Thesen an, denenzufolge der Gebrauch der digitalen Informationsnetze nicht unbedingt einen Kulturverlust bedeutet, sondern vielmehr auch eine Zerstörung bestehender Hierarchien und damit einen Gewinn an Freiheit beinhalten könnte. Jetzt geht der Autor zusammen mit mehreren Gesprächspartnern diesen Überlegungen weiter nach: Auch in der Art der Diskursführung trägt Grond der Komplexität des Netzes Rechnung. In den Gesprächen und E-Mail-Dialogen wird vernetzt gedacht, die Eindimensionalität des…mehr

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Produktbeschreibung
Walter Grond knüpft im vorliegenden Essayband an seine in "Der Erzähler und der Cyberspace" dargelegten Thesen an, denenzufolge der Gebrauch der digitalen Informationsnetze nicht unbedingt einen Kulturverlust bedeutet, sondern vielmehr auch eine Zerstörung bestehender Hierarchien und damit einen Gewinn an Freiheit beinhalten könnte. Jetzt geht der Autor zusammen mit mehreren Gesprächspartnern diesen Überlegungen weiter nach: Auch in der Art der Diskursführung trägt Grond der Komplexität des Netzes Rechnung. In den Gesprächen und E-Mail-Dialogen wird vernetzt gedacht, die Eindimensionalität des seine Gedanken Mitteilenden wird aufgebrochen. Dabei ist die Bandbreite der angeschnittenen Themen beachtlich und reicht von einer Diskussion zur Mythenbildung um Thomas Bernhard über mentalitätsphilosophische Debatten bis zum Konnex zwischen Naturwissenschaft und Literatur.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Walter Grond geboren 1957, lebt in Melk/Wachau. War unter anderem Herausgeber der Literaturreihe "Essay" und der Zeitschriften Nebelhorn, ABSOLUT und Liqueur. Autor der Romane "Landnahme", "Labrys", "Das Feld", "Stimmen" und "ABSOLUT GROND". Autor und Organisator von "GROND ABSOLUT HOMER". Im Frühjahr 2002 Arbeit am Projekt "Schreiben am Netz" am Collegium Helveticum der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2004 Projektleiter von readme.cc, ab 2005 Herausgeber (mit Beat Mazenauer) der Reihe "Lesen am Netz. Bücher, Websites" im Studienverlag/Haymon Verlag, lesenamnetz.org. Bei Haymon: "Der Soldat und das Schöne". Roman (1998), "Der Erzähler und der Cyberspace". Essays (1999), "Old Danube House". Roman (2001), "Almasy". Roman (2002), "Schreiben am Netz". Literatur im digitalen Zeitalter (gem. mit Johannes Fehr, 2003), "Drei Männer". Novelle (2004), "Der gelbe Diwan". Roman (2009) sowie zwei Bände der Reihe "Draußen in der Wachau". Der etwas andere Reisebegleiter (2011 und 2012). Zuletzt erschien sein Roman "Mein Tagtraum Triest" (2012).