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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beleuchtet die Entwicklung der sozio-politischen Rolle des indonesischen Militärs nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur Machtübernahme Suhartos. Sozio-politisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Armee neben militärischen auch politische Aufgaben übernommen sowie in wirtschaftlichen, ideologischen, sozialen und religiösen Belangen involviert war. Diese Arbeit konzentriert sich dabei in erster Linie auf die politische Komponente…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beleuchtet die Entwicklung der sozio-politischen Rolle des indonesischen Militärs nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur Machtübernahme Suhartos. Sozio-politisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Armee neben militärischen auch politische Aufgaben übernommen sowie in wirtschaftlichen, ideologischen, sozialen und religiösen Belangen involviert war. Diese Arbeit konzentriert sich dabei in erster Linie auf die politische Komponente dieses indonesischen „Mittelweges“. Zunächst gehe ich dabei auf die grundlegenden theoretischen Konzepte ein, die schließlich in der Dwifungsi-Doktrin mündeten. In den drei darauf folgenden Kapiteln zeichne ich die Expansion des sozio-politischen Einflusses der Armee chronologisch nach und analysiere dabei, welche ausschlaggebenden Ereignisse und Umstände eine Veränderung dieses Einflusses herbeigeführt haben. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen demnach folgende Fragestellungen: Aus welchem Selbstverständnis heraus beanspruchte das Militär eine sozio-politische Rolle innerhalb des Staates? Wie veränderte sich die sozio-politische Rolle des Militärs über die Jahre hinweg? Und welcher Legitimationsgrundlage bediente sich die Armee, um ihre außermilitärischen Tätigkeiten zu rechtfertigen?