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Man spürt die Freude, die Meret Becker bei der Umsetzung des Buches hat. Sie lässt Schlafforscherin Ellen fast zart erscheinen, ehrlich mit sich und dem Leben. Das mag an Beckers melodischer Stimme liegen, die mitunter fast singend daherkommt. Weich, deutlich, jeden Satz auskostend, erzählt sie leichthin die Geschichte. Regina Lemnitz, die die Marthe Grieß spricht, ist dagegen geheimnisvoll, spröde und tiefgründig und damit ein guter Kontrast zu Meret Becker. Die vielen Facetten des Lebens werden literarisch besprochen. Die Sprecherinnen passen zur Geschichte und lassen das Hörbuch lebendig werden.
© BÜCHERmagazin, Tina Muffert (tm)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
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