Christian Braun analysiert die Wirkung von Mechanismen der Vergangenheitsaufarbeitung auf das Zusammenleben der ethnischen Bevölkerungsgruppen in gespaltenen Gesellschaften. Er verdeutlicht, dass diese Mechanismen niemals getrennt von den bestehenden Strukturen vor Ort betrachtet werden können und erklärt somit die Herausforderungen für eine friedliche Entwicklung dieser Gesellschaften. Durch die Fokussierung auf zwei in den jugoslawischen Zerfallskriegen am stärksten betroffen Regionen, Vukovar in Kroatien und Srebrenica in Bosnien-Herzegowina, ermöglicht er einen weitgehenden Einblick in tief gespaltene Gesellschaften und die Probleme der Konfliktregelung.
Der Inhalt .Srebrenica und Vukovar als Beispiele gespaltener Gesellschaften .Die Gedenkstätten von Srebrenica und Vukovar .Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien .Die Wirkung von öffentlichen Entschuldigungen Die Zielgruppen .Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie sowie Friedens- und Konfliktforschung .PraktikerInnen im Bereich Vergangenheitsaufarbeitung Der Autor Christian Braun ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Marburger Zentrum für Konfliktforschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen regional im Raum des ehemaligen Jugoslawien und thematisch im Bereich der Vergangenheitsaufarbeitung.
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