Mathias Pfaffel untersucht die Transformation des heutigen Werks Neckarsulm der AUDI AG vom selbständigen Unternehmen und weltgrößten Zweiradhersteller zum integrierten Konzernstandort und zur modernen Automobilfabrik. Zeitlich setzt er einen Schwerpunkt von der Fusion der NSU Motorenwerke AG mit der Auto Union GmbH unter dem Dach der Volkswagenwerk AG 1969 bis zur Verlegung des Firmensitzes nach Ingolstadt und der Umbenennung des Unternehmens in AUDI AG zum Jahresende 1984. Dabei geht Pfaffel über interne betriebswirtschaftliche Geschäftsvorgänge oder die Produktgeschichte hinaus: Ausgehend von der geschäftlichen Unternehmensentwicklung vor dem Hintergrund der automobil- und gesamtwirtschaftlichen Tendenzen in der Bundesrepublik Deutschland spannt er einen Bogen über strategische und organisatorische Veränderungen im VW-Konzernverbund bis zur wechselseitigen Interaktion mit dem politischen und gesellschaftlichen Umfeld, vor allem mit der Stadt Neckarsulm, der baden-württembergischen Landespolitik und der gewerkschaftlichen Interessenvertretung.
Mathias Pfaffel wurde an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt promoviert und ist derzeit im Unternehmensarchiv der AUDI AG tätig. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Automobilindustrie, Wirtschaftsgeschichte nach 1945, Ost-West-Beziehungen im Kalten Krieg.
Mathias Pfaffel wurde an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt promoviert und ist derzeit im Unternehmensarchiv der AUDI AG tätig. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Automobilindustrie, Wirtschaftsgeschichte nach 1945, Ost-West-Beziehungen im Kalten Krieg.
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