Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Allgemeine Pädagogik: Vom Sinn des Hörens, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder stellt sich irgendwann einmal die Frage, auf welchen Sinn er eher verzichten könnte, auf den Sehsinn oder auf den Hörsinn. Ich habe mir diese Frage natürlich auch schon gestellt und habe spontan den Hörsinn genannt. Der Sinn des Sehens war mir spontan wichtiger als der Sinn des Hörens, da ich mich über meine Augen orientiere. Doch nach längerer Überlegung und Diskussion mit einer Freundin, stellte ich fest, dass ich auf meinen Hörsinn auf keinen Fall verzichten könnte. Das Argument der Orientierung war nicht stark genug, zumal man sich zu einem großen Teil über das Gehör orientiert. Die Augen sind nach vorn gerichtet und nehmen Objekte detailliert war, die sich in einem bestimmten Winkel des Sichtfeldes befinden. Mit dem Auge nehmen wir nur das war, was vor uns ist, doch was hinter uns ge-schieht vernehmen wir mit unseren Augen nicht. Anders verhält es sich bei unseren Ohren, mit ihnen sind wir dazu in der Lage uns rundherum, in alle Richtungen räumlich zu orientie-ren. Um das System Ohr zu begreifen und genauer kennen zu lernen, wäre es natürlich erforderlich über den Aufbau und die Funktion der einzelnen Elemente des Ohres mehr zu erfahren. Eine weitere Frage wäre, wie bedeutend der Sinn des Hörens für die pädagogische Arbeit mit Kindern ist. Mit welchen Höraufgaben, Experimenten und Klangübungen kann der Hörsinn sensibilisiert werden? Diesbezüglich kann die Musikalische Gruppenimprovisation als bedeutende Methode nützlich sein.
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