Angesichts anhaltender Diskussionen um die notwendige oder wünschenswerte Förderung von Forschung und Wissenschaft unternimmt das Buch den Versuch, akademische Forschung als ein für demokratische Gesellschaften unverzichtbares Element öffentlicher Debatten und damit der öffentlichen Entscheidungsfindung zu verteidigen. Da Wissenschaft wie Demokratie beide verfahrensorientiert sind, ist ihre historische Verbindung kein Zufall. Vielmehr sind Demokratie und Wissenschaft wechselseitig aufeinander angewiesen. Ökonomisch betrachtet, lässt sich Wissenschaft als ein öffentliches Gut verstehen, das insbesondere für das Funktionieren einer Zivilgesellschaft unverzichtbar ist.
Der Inhalt
Wissenschaft und sozialer Wandel . Die Ökonomie des Erkennens . Wissenschaft als öffentliche Vernunft . Wissenschaft und Zivilgesellschaft
Die Zielgruppen
KulturwissenschaftlerInnen . SozialwissenschaftlerInnen . PhilosophInnen
Der Autor
PD Dr. Ulrich Metschl ist als Senior Lecturer am Institut für Philosophie der Universität Innsbruck tätig.
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