Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 13 Punkte (entspricht 1), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten von uns kennen das Problem: Wir lesen einen Roman, sind davon total begeistert und beschließen, uns die Verfilmung des Buches im Kino anzusehen. Nachdem man den Film gesehen hat stellt man dann ernüchternd fest, dass die filmische Adaption nicht mit unseren Vorstellungen zusammen passen. Woran liegt das? Das nachfolgende Werk versucht, die Probleme der Literaturverfilmung beispielhaft an S. Schlinks "Der Vorleser" und S. Daldrys gleichnamiger Hollywood-Verfilmung zu erläutern. Im ersten Teil der Arbeit wird allgemein auf Begrifflichkeiten wie "Adaption" etc eingegangen. Eine Typologie der Adaptionsformen (nach Helmut Kreuzer) findet ebenso Verwendung wie André Bazins "Plädoyer für die Adaption von Literatur". Im zweiten Teil wird zuerst der Roman analysiert (Inhalt, Interpretation sowie die vielfältigen Motive der Buchvorlage), anschließend wird zum Vergleich zw. Buch und Film u.a. die Erzählstrukturen, Kürzungen, Änderungen und Hinzufügungen analysiert. Die Unterschiede zwischen Roman und Verfilmung stehen somit im Vordergrund. Ebenfalls wird eine Filmsequenz hinsichtlich ihrer stilistischen Mittel analysiert. abschließend wird Daldrys Verilmung einer kritischen Beurteilung unterzogen. Eine sehr interessante und umfassende Arbeit, die sich intensiv mit den beiden unterschiedlichen Medien Buch und Film auseinandersetzt.
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