Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,6, SRH Hochschule Heidelberg (SRH Hochschule Heidelberg), Veranstaltung: Bachelorthesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfänglich werde ich Näheres zum ersten Psychiater Heinrich Hoffmann erläutern, der sich erstmals mit der Störung des impulsiven Kindes, dem Struwwelpeter, beschäftigte und durch weitere populäre Bilderbuchgeschichten sowie weltweit bekannte Gedichte berühmt wurde. Weiterhin gibt es einen kurzen Einblick darüber, in wieweit und in welchen Ländern ADHS auftritt und diagnostiziert wird. Es folgt die Erklärung, wie sich der Zappelphillip zum unkonzentrierten Chaoten entwickelte. Erläutert wird dies anhand des Krankheitsbildes, sowie durch die verschiedenen Alterstufen von „ADHS im Kindes und Jugendalter“. Anschließend gehen die Ausführungen in den Bereich der verschiedenen Klassifikationen nach dem ICD-10 und dem DSM-IV. Im Allgemeinen führe ich dazu die Diagnoseverfahren auf. Danach folgen die Pathogenese, die verschiedenen Äthiologischen Faktoren sowie die Komorbidität. Weiterhin wird der Teil der Beeinträchtigungen zum Thema, die die Kinder und Jugendlichen aufgrund der Störung haben. Da es im Alltag zwischen Eltern und Kindern oft schwierig ist, möchte ich noch näher auf den Alltag der Jugendlichen mit ADHS eingehen und welche Schwierigkeiten sie heutzutage haben. Danach folgt der Therapieteil, der die verschiedenen Diäten enthält, sowie die zahlreichen Forschungen auf diesem Gebiet und deren Erkenntnisse. Da die Therapie sehr weit reichend ist und mehrere Bereiche umfasst, wird ein weiterer Abschnitt dieser Arbeit die Medikamente, deren Nebenwirkungen und die Untersuchungen auf diesem Gebiet näher beleuchten. Da es immer öfter auch negative Schlagzeilen zu ADHS gibt, habe ich diese ebenso mit in diese Arbeit aufgenommen und mich mit den Irrtümern, Missverständnissen, Mythen, Kritikern und deren Äußerungen beschäftigt, sowie Presseberichte des vergangenen Jahres aufgezeigt. Darüber hinaus werden Hilfsmöglichkeiten für Eltern und geeignete Erziehungskonzepte beleuchtet, um das Zusammenleben der Familie harmonisch gestalten zu können. Der letzte Teil beschäftigt sich mit der empirischen Studie, dem Fremdbeobachtungsbogen für Lehrer, Sozialpädagogen und Erzieher und mit dem Auswertungsteil und seinen dazugehörigen Thesen.