Aimo hat ein gutes Geschick, was den Umgang mit Pfeil und Bogen anbelangt. Als er jedoch im Jahre 746 n. Chr. auf dem Weg in das Kloster Sankt Gallen einen Hirsch schießen will, trifft er versehentlich seine Mutter. Aus Liebeskummer und Verzweiflung darüber nimmt sich sein Vater drei Tage darauf selbst das Leben. Aimo von Ailaghoga II. wird zum Gutsherrn eines Fleckens mitten im Pagus Durgaugense. Aber die Zeiten sind schwierig: Aimo bekommt es mit den Pippiniden zu tun, einem gerissenen Adelsgeschlecht, und mit den mindestens ebenso gerissenen und ehrgeizigen Klosterbrüdern von Sankt Gallen sowie einer Leibeigenen namens Camilla, die Aimo ohne sein Zutun den Kopf verdreht. Als wären die Dinge nicht schon kompliziert genug, erhält Aimo auch noch eine Drohung aus dem Klosterhof ...