Widerwillig besucht Anette auf Drängen ihrer ehemaligen Nachbarin Grete ihren Erzeuger, der dement sein soll. Muss sie sich um ihn kümmern? Schließlich hat er sie und die kleinen Brüder vernachlässigt und ohne Mutter sich selbst überlassen! Doch es ist fünf vor zwölf. Anette packt das Mitgefühl, ob dem hilflosen alten Mann. Grete macht ihr klar: Er muss schnellstmöglich in ein Seniorenheim. Am besten auf eine geschlossene Station, denn immer wieder verschwindet er ohne Jacke in die Novemberkälte! Von Begriffen wie: »weglaufgefährdet«, »Unterbringungsbeschluss« und »Medizinischer Dienst«, schwirrt Anette alsbald der Kopf. Psychisch am Limit, sehnt sie sich danach, ihn los zu sein! Als sie endlich einen der rar gesäten Pflegeplätze in Aussicht hat, ist eine unverfrorene Bedingung daran geknüpft. Soll sie darauf eingehen? Und es gibt noch einen weiteren Haken: Wie bringt sie ihren Vater dazu sein Haus zu verlassen? Nie würde Franz freiwillig ins Heim gehen! Von »Alzheim nach Seniorenheim« ist der erste Teil über Anettes Leben mit ihrem an Alzheimer erkrankten Vater.
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