Antisemitismus im Bildungswesen reicht von der Annahme der Nicht-Präsenz von Jüdinnen und Juden bis hin zu verbalen Übergriffen und physischer Gewalt. Vieles davon bleibt für das nichtjüdische Umfeld weitgehend unsichtbar, auch innerhalb von Schulen. Vor diesem Hintergrund fokussiert das Buch Erfahrungen von jüdischen Jugendlichen und ihren Familien und fragt, wie Antisemitismus im schulischen Kontext wahrgenommen, eingeordnet und bewältigt wird.
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»Mit einem explorativen empirischen Forschungsansatz werden antisemitische Erfahrungen von jüdischen Schülern und deren Verarbeitung in der Mitte 2010er Jahren in Deutschland erforscht. Damit gehört die Studien zu den ersten Forschungen zum Coping-Verhalten bezüglich antisemitischer Schulereignisse.« Michael Kohlstruck, Socialnet, 11.09.2023