Die einen sind konsensliebend und optimistisch, die anderen unabhängig und kämpferisch, die Dritten anspruchsvoll und super vernetzt. Die Rede ist von Babyboomern und den Generationen X, Y und Z und ihren unterschiedlichen Ansprüchen, Werten und Vorstellungen bezüglich der Arbeitswelt. Personaler und Führungskräfte tun gut daran, die spezifischen Eigenheiten und Präferenzen unterschiedlicher Generationen zu kennen und zu berücksichtigen. Denn nur wer sich mit einer attraktiven Arbeitgebermarke erfolgreich positionieren kann, wird in Zeiten des demografischen Wandels bestehen. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf praktischen Tipps und Anwendungsempfehlungen, damit der Leser sein neu erworbenes Wissen ohne viel theoretischen Hintergrund gleich in die Praxis umsetzen kann. Die Kernaussage des Buches ist, dass keine Generation besser oder schlechter ist als die andere, sondern dass Unternehmen die besten Ergebnisse erzielen, wenn ihre generationsübergreifenden Teams effektiv zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen.
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"Die richtige Führung und das passende Recruiting für Mitarbeiter aller Altersklassen
Nicht nur die Überalterung der Gesellschaft stellt die Unternehmen künftig vor große Herausforderungen. Vielmehr geht es darum 'Best Ager' und den talentierten Nachwuchs der Unis und Akademien zu schlagkräftigen Teams zu formen. Martine Mangelsdorf wollte es ganz genau wissen und geht mit ihrem Buch 'Von Babyboomer bis Generation Z' der Frage nach, welches Arbeits- und Leistungsverständnis die einzelnen Generationen mitbringen, wie sie sich idealerweise auf dem Bewerbermarkt ansprechen lassen und wie die gemischten Teams aus Alten und Jungen im Büroalltag am besten funktionieren.
Von 'B' bis 'Z'
Namentlich nimmt die Autorin die 'Babyboomer' (über 50 Jahre), die Generationen 'X' (36 - 50 Jahre), 'Y' (20 - 35 Jahre) und 'Z' (bis 19 Jahre) hinsichtlich ihrer Werte und Zielvorstellungen, der Personalbeschaffung, der Motivation und der angemessenen Leistungsanreize unter die Lupe. Eine flotte 'Du-Ansprache' per Facebook oder Firmenblog zur Stellenausschreibung ist eine sehr gute Idee für Trainees, würde 'ältere Semester' für eine leitende Position aber eher abschrecken oder gleich an dieser Zielgruppe vorbeilaufen.
Generation X sucht Distanz, die Jungen suchen Vorbilder
Detailliert widmet sich die Autorin der Frage, wie das eigene Führungsverhalten idealerweise auf die Bedürfnisse der jeweiligen Generationen ausgerichtet werden sollte. Wer beispielsweise verstanden hat, dass die 'Xer' professionelle Distanz schätzen, die 'Yer' dagegen nach Vorbildern suchen, wird seine Mitarbeiter besser motivieren und begeistern.
In der recht schematischen Darstellung der Generationen liegen gleichermaßen die Stärken und die Schwächen des Buches: Die Unterschiede werden sehr klar und für den Führungsalltag leicht verdaulich herausgearbeitet. Andererseits kratzt die Typologie hin und wieder naturgemäß nur an der Oberfläche.
Management-Journal -Fazit: Mitarbeiter unterschiedlicher Generationen werden künftig noch stärker die Business-Teams deutscher Unternehmen prägen. Die Generationen-Typologie 'Von Babyboomer bis Generation Z' liefert wertvolle Impulse für Führungsarbeit und Personalmanagement." (Oliver Ibelshäuser, www.Management-Journal.de vom 23.11.2015)
Nicht nur die Überalterung der Gesellschaft stellt die Unternehmen künftig vor große Herausforderungen. Vielmehr geht es darum 'Best Ager' und den talentierten Nachwuchs der Unis und Akademien zu schlagkräftigen Teams zu formen. Martine Mangelsdorf wollte es ganz genau wissen und geht mit ihrem Buch 'Von Babyboomer bis Generation Z' der Frage nach, welches Arbeits- und Leistungsverständnis die einzelnen Generationen mitbringen, wie sie sich idealerweise auf dem Bewerbermarkt ansprechen lassen und wie die gemischten Teams aus Alten und Jungen im Büroalltag am besten funktionieren.
Von 'B' bis 'Z'
Namentlich nimmt die Autorin die 'Babyboomer' (über 50 Jahre), die Generationen 'X' (36 - 50 Jahre), 'Y' (20 - 35 Jahre) und 'Z' (bis 19 Jahre) hinsichtlich ihrer Werte und Zielvorstellungen, der Personalbeschaffung, der Motivation und der angemessenen Leistungsanreize unter die Lupe. Eine flotte 'Du-Ansprache' per Facebook oder Firmenblog zur Stellenausschreibung ist eine sehr gute Idee für Trainees, würde 'ältere Semester' für eine leitende Position aber eher abschrecken oder gleich an dieser Zielgruppe vorbeilaufen.
Generation X sucht Distanz, die Jungen suchen Vorbilder
Detailliert widmet sich die Autorin der Frage, wie das eigene Führungsverhalten idealerweise auf die Bedürfnisse der jeweiligen Generationen ausgerichtet werden sollte. Wer beispielsweise verstanden hat, dass die 'Xer' professionelle Distanz schätzen, die 'Yer' dagegen nach Vorbildern suchen, wird seine Mitarbeiter besser motivieren und begeistern.
In der recht schematischen Darstellung der Generationen liegen gleichermaßen die Stärken und die Schwächen des Buches: Die Unterschiede werden sehr klar und für den Führungsalltag leicht verdaulich herausgearbeitet. Andererseits kratzt die Typologie hin und wieder naturgemäß nur an der Oberfläche.
Management-Journal -Fazit: Mitarbeiter unterschiedlicher Generationen werden künftig noch stärker die Business-Teams deutscher Unternehmen prägen. Die Generationen-Typologie 'Von Babyboomer bis Generation Z' liefert wertvolle Impulse für Führungsarbeit und Personalmanagement." (Oliver Ibelshäuser, www.Management-Journal.de vom 23.11.2015)