Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2.3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Organisation als soziales System, hat die Funktion das Handeln ihrer Mitglieder zu koordinieren und auf Ziele der Organisation auszurichten. Um diese Ziele zu gewährleisten wird eine Funktionsfähigkeit der Organisation vorausgesetzt, was ein Minimum an Gesundheit und Wohlbefinden der Mitglieder erfordert. Als positiven Indikator der Gesundheit und des Wohlbefindens kann die Arbeitszufriedenheit betrachtet werden. Negative Indikatoren stellen neben Unfällen am Arbeitsplatz, auch somatische Beschwerden oder psychische Befindensbeeinträchtigungen dar. Diese können sich schnell zu manifesten Erkrankungen oder Verletzungen ausbilden. Sich daraus entwickelnde Fehlzeiten können folglich Hinweise auf oft vermeidbare Gesundheitsbeeinträchtigung und Fehler in der Arbeitsgestaltung darstellen. Auch Präsentismus als Anwesenheit bei der Arbeit trotz Krankheit, kann als Indikator herangezogen werden. Die durch Präsentismus und Fehlzeiten verursachten enormen betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Kosten, können als ein Hauptbeweggrund für eine persönlichkeits- und gesundheitsförderliche Arbeits(platz)gestaltung angesehen werden. In dieser Seminararbeit soll nun anhand des Rahmenmodells des Gesundheitsmanagements, Schwächen und mögliche Erfolgskriterien von Gesundheitsförderung dargestellt werden