Anneliese Schmidt erzählt in ihren Erinnerungen von ihrer Kindheit in einer kinderreichen katholischen Familie in der Nazizeit, von ihrer Schulzeit, den Bombennächten im Keller, dem Verlust ihrer geliebten großen Brüder, der Bombardierung Bocholts und dem Hunger danach. Sie entschließt sich, als Magd auf einen Bauernhof zu gehen und lässt ihre Leser noch einmal teilhaben an einem Landleben, das es so nicht mehr gibt, einem Hof voller Menschen mit Knechten, Mägden und Flüchtlingen, mit Pferdefuhrwerken und Erntefesten. Sie lernt dort ihren Mann kennen und erlebt trotz harter Arbeit eine wunderschöne Zeit.
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