Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Regenbogenfisches zeigt auf, dass es von großer Bedeutung ist, mit anderen zu teilen und das Hergeben nicht unbedingt ein Verlust bedeutet, sondern man auch etwas dafür zurück bekommt. Der Regenbogenfisch ist ein kleiner Fisch, der draußen im Meer lebt. Er sieht jedoch anders aus als die anderen Fische. Sein Schuppenkleid ist mit Glitzerschuppen übersät, welche ihn zum schönsten Fisch im Meer machen. Durch sein besonderes Aussehen fällt der kleine Regenbogenfisch auf und wird von allen anderen Meeresbewohnern bewundert. Mit der Zeit distanziert sich der Regenbogenfisch jedoch unbewusst von den anderen Fischen, da er nicht bereit ist, seine Glitzerschuppen mit den anderen zu teilen. Auf die Frage eines anderen Fisches, ob er eine seiner besonderen Schuppen abgeben würde, reagiert der Regenbogenfisch mit Ablehnung und isoliert sich somit durch seine überheblich Art immer weiter von seinen Artgenossen. Im Verlauf der Geschichte wird dem kleinen Fisch jedoch deutlich, wie einsam er sich fühlt und wie sehr er unter der Isolation von den anderen Fischen leidet. Deshalb sucht er den Rat bei dem Oktopus, welcher ihm ins Bewusstsein ruft, dass er sich entscheiden muss, ob er weiterhin alleine der schönste Fisch im Meer seien möchte oder aber bereit ist, seine Glitzerschuppen mit den anderen zu teilen und so die Distanz zu den Artgenossen verringern kann. Nach dem Gespräch mit dem Oktopus begreift der Regenbogenfisch, dass ihm all seine Schönheit nichts bringt, wenn er dadurch alleine leben muss. Somit teilt er seine Glitzerschuppen mit den anderen Fischen und gewinnt durch sein Teilen neue Freunde.
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