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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit schildert die Voraussetzungen, die Vorbereitung und die Durchführung der Sibirien-Expedition von Peter Simon Pallas sowie die Geschichte ihrer wissenschaftlichen Auswertung im Zeichen der systematischen Erforschung Sibiriens nach 1800. Dazu sollen zunächst zwei Sibirien-Expeditionen, die als direkte Vorläufer der hier im Mittelpunkt stehenden „Pallas-Expedition“ angesehen werden können,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit schildert die Voraussetzungen, die Vorbereitung und die Durchführung der Sibirien-Expedition von Peter Simon Pallas sowie die Geschichte ihrer wissenschaftlichen Auswertung im Zeichen der systematischen Erforschung Sibiriens nach 1800. Dazu sollen zunächst zwei Sibirien-Expeditionen, die als direkte Vorläufer der hier im Mittelpunkt stehenden „Pallas-Expedition“ angesehen werden können, näher betrachtet werden, vor allem in Bezug auf ihre Organisation und den Verbleib beziehungsweise die Veröffentlichung des durch sie gewonnenen Wissens. Danach werden der Naturforscher Peter Simon Pallas (1741 – 1811) vorgestellt und die Rahmenbedingungen seines wissenschaftlichen Wirkens innerhalb der Russischen Akademie der Wissenschaften skizziert. Im Hauptteil der Arbeit geht es dann um die Expedition, die Pallas von 1768 bis 1774 im Auftrag der Akademie durchführte. Es geht dabei weniger um die tatsächlich durch die Expedition gewonnenen Erkenntnisse, als darum, unter welchen Bedingungen institutioneller und organisatorischer Art sie gewonnen, aufbereitet und weiterkommuniziert wurden. Vorab noch zwei Anmerkungen zu Daten und Namen: Die Datumsangaben zur Expedition , die im Zusammenhang dieser Arbeit hauptsächlich in ihren relativen Bezügen, z.B. bei der Dauer von Planungsvorgängen, interessieren, folgen (wo nicht anders angegeben) dem in Russland bis 1917 verwendeten Julianischen Kalender. Auf eine Angabe der entsprechenden gregorianischen Datumsangaben (für das 18. Jahrhundert elf Tage später) wurde der Einfachheit halber verzichtet. Bei der Schreibung der russischen Personen- und Ortsnamen, die in der Fachliteratur völlig uneinheitlich ist, wurde hier eine zum einen im Deutschen gut lesbare Schreibweise gewählt, die zum anderen der russischen Aussprache der Namen recht nahe kommt.
Autorenporträt
Gerhard Schmidt (geb. 1972) studierte zunächst Betriebswirtschaft, wandte sich aber nach einer 17-jährigen Berufstätigkeit in der Versicherungsbranche den Kulturwissenschaften (Geschichte und Literatur) zu. Nach seinem Bachelor-Abschluss an der Fernuniversität in Hagen (2017) begann er dort einen Master-Studiengang Geschichte, den er 2019 mit Erfolg abschloss. Seit Februar 2022 ist er Lehrer für Geschichte und Deutsch. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.