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Jan V. Wirth und Heiko Kleve plädieren dafür, Lebensführung in den Fokus des professionellen Handelns von Beratung und Therapie zu nehmen. Als Schnittpunkt sozialer und individueller Vorstellungen bietet das Thema Lebensführung den Vorteil, voreilige Zuschreibungen zu verhindern. Probleme der Lebensführung sind in erster Linie diffus, miteinander verknotet oder vermengt. Um sie auf eine sinnstiftende und kreative Weise zu ordnen und zu bearbeiten, vermitteln die Autoren Einsichten, Möglichkeiten des Herangehens und verschiedene Instrumente aus dem Bereich der postmodernen Beratung, aus…mehr

Produktbeschreibung
Jan V. Wirth und Heiko Kleve plädieren dafür, Lebensführung in den Fokus des professionellen Handelns von Beratung und Therapie zu nehmen. Als Schnittpunkt sozialer und individueller Vorstellungen bietet das Thema Lebensführung den Vorteil, voreilige Zuschreibungen zu verhindern. Probleme der Lebensführung sind in erster Linie diffus, miteinander verknotet oder vermengt. Um sie auf eine sinnstiftende und kreative Weise zu ordnen und zu bearbeiten, vermitteln die Autoren Einsichten, Möglichkeiten des Herangehens und verschiedene Instrumente aus dem Bereich der postmodernen Beratung, aus Gesprächsführung, Therapie und Coaching. Handlungsleitend wirkt die grundlegende Überzeugung, jedes Leben positiv verändern und gestalten zu können. Das Buch vereint in praktischer Zielsetzung philosophische, soziologische und praxisbewährte systemische Verfahren und Tools.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jan V. Wirth, Diplom-Sozialarbeiter/-pädagoge (FH), Systemischer Supervisor und Praxisberater, ist Studiendekan für »Psychosoziale Beratung in Sozialer Arbeit« (M.A.) an der DIPLOMA Hochschule (D) und Weiterbildner im Bereich von Beratung, Therapie und Gesprächsführung (www.systemisch-arbeiten.info). Insgesamt hat Jan V. Wirth vier Professuren und 50 Lehraufträge an verschiedenen Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Berufsakademien in Deutschland, Polen und Österreich im Bereich Wissenschaft, Handlungskonzepte, Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit bzw. ihrer Bezugswissenschaften wahrgenommen. Er ist Autor von verschiedenen Verfahren wie etwa der »iMap«, einem Instrument zur Einschätzung von Inklusion/Exklusion, der »Entwicklungsblüte für waldorforientierte Kindertagesstätten«.