Isolde Rehm rekonstruiert vor dem Hintergrund der flächendeckenden Einführung ganztägig arbeitender Schulen die Perspektiven von Lehrerinnen und Lehrern, die den Übergang vom Halbtags- zum Ganztagsbetrieb bewältigen. Die empirische Studie zeigt, dass an neu eingerichteten Ganztagsschulen bestehende Widerspruchsverhältnisse an die Oberfläche geholt werden, die den Lehrerinnen und Lehrern Deutungen nahelegen, die die antinomischen Pole Nähe, Autonomie, Differenzierung und Interaktion stärker gewichten.
Der Inhalt
. Bildungspolitische Bezüge - Ganztagsschulen in der baden-württembergischen Schullandschaft
. Schulentwicklungstheoretische Bezüge - Ganztagsschulen im Fokus schulischer Entwicklungsarbeit
. Professionstheoretische Bezüge - Ganztagsschulen als Herausforderungen für Lehrpersonen
. Erkenntnisgewinn zur Schulentwicklungsforschung und zur Professionstheorie
Die Zielgruppen
. Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft und Pädagogik (insbesondere Lehramt)
. Praktikerinnen und Praktiker in der Lehrerfortbildung, Lehrkräfte und Schulleitungen
Die Autorin
Isolde Rehm ist Dozentin am Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und verantwortet als Leiterin des Praktikumsamts die Schulpraktischen Studien im Lehramtsstudium für den Primar- und Sekundar-I-Bereich.
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