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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Der Nahe Osten ist traditionell eines der wichtigsten Interessengebiete der amerikanischen Außenpolitik. Neben den Handelsbeziehungen mit den ölreichen Staaten, der internationalen Terrorbekämpfung und der Sicherheit des Bündnispartners Israel, gehört auch die friedliche Lösung des Nahostkonflikts zu den wichtigsten Punkten der Nahostpolitik. So sieht Zbigniew Brzezinski, ehemaliger Sicherheitsberater unter Präsident Carter, den Nahostkonflikt als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Der Nahe Osten ist traditionell eines der wichtigsten Interessengebiete der amerikanischen Außenpolitik. Neben den Handelsbeziehungen mit den ölreichen Staaten, der internationalen Terrorbekämpfung und der Sicherheit des Bündnispartners Israel, gehört auch die friedliche Lösung des Nahostkonflikts zu den wichtigsten Punkten der Nahostpolitik. So sieht Zbigniew Brzezinski, ehemaliger Sicherheitsberater unter Präsident Carter, den Nahostkonflikt als Hauptursache für die wachsende Anti-Amerikanisierung in der islamischen Welt. Mit seiner Neujustierung der amerikanischen Außenpolitik befasste sich Präsident Barack Obama mit diesem Problem. Eine neutralere und effizientere Strategie sollte den Friedensprozess rasch voranbringen und gleichzeitig einen Neubeginn der Beziehungen zwischen der westlichen Welt und den muslimischen Staaten markieren. Trotz anfänglich positiver Resonanz in der arabischen Welt und der Wiederaufnahme der Friedensgespräche musste Präsident Obama in seiner Nahost-Rede am 19. Mai 2011 ein negatives Resümee der außenpolitischen Arbeit in der ersten Hälfte seiner Amtszeit präsentieren. SZ-Korrespondent Stefan Kornelius zufolge ist Obama „nicht nur innenpolitisch am vorläufigen Tiefpunkt seiner Präsidentschaft angekommen. Auch außenpolitisch hat er sich verstrickt und ist ein Getriebener der inneren Zustände Amerikas. [...] Wenn einer keine Hoffnungen mehr nähren kann für Nahost, dann der amerikanische Präsident.“ Es ist also anzunehmen, dass Obama aufgrund des innenpolitischen Drucks mit seiner Nahostpolitik gescheitert ist. Die vorliegende Arbeit soll demnach untersuchen, ob und inwiefern Barack Obama mit seiner Nahostpolitik gescheitert ist und welche Faktoren hierfür verantwortlich sind.