Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 3,0, Theologisches Seminar des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden K.d.ö.R, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay behandelt das Richterbuch, das sich mit den Ereignissen der Zeit zwischen der Landnahme und der Staatenbildung Israels auseinandersetzt. Die Geschichte Israels war zwischen der Landnahme und Staatenbildung ein unablässiges Auf und Ab, eine beständige Wiederkehr von Zeiten des Abfalls von Jahwe, der Strafe, der Errettung und des Friedens. Die Israeliten taten, was Jahwe missfiel; sie verehrten die Baalgottheiten des Kulturlandes und die Götter anderer Völker und reizten Jahwe dadurch zum Zorn. Die Strafe folgte sofort, und Jahwe gab sie in die Hand äußerer Feinde, die sie bedrängten, knechteten und ihre Existenz bedrohten. Daraufhin schrien die Israeliten zu Jahwe um Hilfe, und er erbarmte sich ihrer und erweckte ihnen Helden, Rettergestalten, denen es gelang, die Gefahr zu bannen und die Feinde zu vertreiben. Nach einer Zeit des Friedens begann der Abfall von neuem wieder und wieder bis zur Staatenbildung. Nach W. Richter ist das Richterbuch ein "Retterbuch aus der zweiten Hälfte des 9. Jh. V. Chr.
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