Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Film-, und Fernsehtheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit ist in vier Teile gegliedert. Das erscheint uns deshalb angebracht, da die Entwicklungen und Modifizierungen von Eisensteins Theorien aufeinander aufbauen und sich an die verändernden technischen Möglichkeiten anpassen: Der erste Teil behandelt Eisensteins Montage der (Theater) - Attraktionen, seine künstlerischen Ursprünge im Proletkult -Theater, die unterschiedlichen Ansätze jener Zeit und den Einfluss ,den sie auf die Entwicklung seiner Attraktionsmontage ausübten. Im zweiten Teil gehen wir auf den Übergang von der Attraktionsmontage im Theater zur Montage der Attraktionen im Stummfilm ein; außerdem stellen wir die Grundprinzipien der Montage vor sowie die verschiedenen Montagetechniken Eisensteins. Der dritte Teil behandelt Eisensteins Ansätze zum Umgang mit dem Tonfilm. Im vierten Teil analysieren wir Eisensteins Überlegungen zum intellektuellen Film, der den Abschluß seiner filmischen Entwicklung bilden sollte. Während seiner Arbeit am Theater entwickelte Eisenstein seine Montage der Attraktionen, deren basales Grundprinzip, nämlich die Verbindung und Gegenüberstellung von unterschiedlichsten Elementen, er sowohl in seiner Arbeit mit dem Stummfilm als auch mit dem Tonfilm beständig weiterentwickelte.
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