Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Betriebssoziologie/-psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in der heutigen global ausgerichteten Welt ist es für Unternehmen enorm wichtig Ressourcen optimal zu nutzen. Die Konkurrenz wird immer gnadenloser und jeder noch so kleine Fehler kann sich rächen. Um die Ressource „menschliche Arbeitskraft“ optimal zu nutzen ist es von entscheidender Bedeutung, damit die Mitarbeiter produktiv, leistungsbereit und auch mit Freude an der Arbeit Ihrer Beschäftigung nachgehen. Aber wie kann dies erreicht werden? Früher diente die Arbeit vor allem der Existenzsicherung, in der heutigen Zeit jedoch wird die Arbeit zunehmend auch als ein Stück der eigenen Selbstverwirklichung betrachtet. Vor diesem Hintergrund stößt man unweigerlich auf den Begriff der „Motivation“ und auf die Bedeutung der verschiedenen Ansätze, die sich mit der Lösung dieser Fragestellung beschäftigen. 2 Motivation 2.1 Definition Motivation – was ist das? Wieso widmet sich der Eine voller Engagement und Enthusiasmus einer Aufgabe, während der Andere nur schlechte oder durchschnittliche Leistungen erbringt? Zu dem Begriff „Motivation“ gibt es unzählige Definitionen und Erklärungsversuche, wobei hier einige vorgestellt werden sollen: Motivation (lateinisch motus = die Bewegung) bezeichnet in den Humanwissenschaften sowie in der Ethologie einen Zustand des Organismus, der die Richtung und die Energetisierung des aktuellen Verhaltens beeinflusst. Mit der Richtung des Verhaltens ist insbesondere die Ausrichtung auf Ziele gemeint. Energetisierung bezeichnet die psychischen Kräfte, welche das Verhalten antreiben. Ein Synonym von Motivation ist „Verhaltensbereitschaft“. (URL: http://www.de.wikipedia.org/wiki/Motivation) Motivation ist eine aktivierte Verhaltensbereitschaft einer Person im Hinblick auf die Erreichung bestimmter Ziele. Die Aktivierung der Motivation erfolgt immer über Emotionen, wobei positive Emotionen die Motivation erfolgreicher und nachhaltiger beeinflussen als negative Emotionen. Als Beispiel dazu aktiviert Lob die Motivation besser als Tadel. (URL: http://www.proccess.ch/glossar.htm) Allgemein kann Motivation als die Bereitschaft oder der Willen zu einem bestimmten Verhalten bzw. zur Erreichung eines Zieles definiert werden. (vgl. STRUNZ, 41)