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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Die "Indentur" als Vorreiter der Sklaverei 3 3. Die Rechtfertigung der Sklaverei aus Sicht der Sklavenhalter 4 4. Der rechtliche Status der afrikanischen Arbeitskräfte in den südlichen Kolonien 6 4.1 Die Institutionalisierung der Sklaverei in Virginia 7 4.2 Lebensverhältnisse der Sklaven im kolonialen Virginia 10 5. Schlussfolgerung 13 II. Quellenverzeichnis: 15 III.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Die "Indentur" als Vorreiter der Sklaverei 3 3. Die Rechtfertigung der Sklaverei aus Sicht der Sklavenhalter 4 4. Der rechtliche Status der afrikanischen Arbeitskräfte in den südlichen Kolonien 6 4.1 Die Institutionalisierung der Sklaverei in Virginia 7 4.2 Lebensverhältnisse der Sklaven im kolonialen Virginia 10 5. Schlussfolgerung 13 II. Quellenverzeichnis: 15 III. Literaturverzeichnis: 15 Diese Arbeit widmet sich der rechtlichen und sozialen Entwicklung der ersten in die südlichen Kolonien eingeführten Afrikaner von "Servants" zu Sklaven. Dabei soll die These belegt werden, dass durch die Gesetzgebung eine gezielte, etappenweise Entrechtung der Schwarzen vorangetrieben wurde. Es soll aufgezeigt werden, dass sich diese Entrechtung zunächst aus den wirtschaftlichen Zwängen der rasant wachsenden Landwirtschaft ergab, dann aber zunehmend durch ein rassistisches Weltbild legitimiert wurde. Als in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts Afrikaner nach Nordamerika importiert wurden, existierten keinerlei Gesetze über den rechtlichen Status dieser unfreien Arbeiter. Erst Jahrzehnte später wurden in den Kolonien Bestimmungen darüber eingeführt, welche Menschen als Sklaven galten. Nach und nach schränkten die südlichen Kolonien mit immer drastischeren Gesetzen die Rechte der schwarzen "Servants" ein, bis sie zum Ende des 17. Jahrhunderts als lebenslanges Grundeigentum ("real estate") ihrer Besitzer galten. Das erste Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit der "Indentur", der Vertragsarbeit europäischer Siedler in den nordamerikanischen Kolonien und klärt, inwieweit parallel dazu eine Ausgangsbasis für die Leibeigenschaft Schwarzer geschaffen wurde. Der zweite Abschnitt untersucht, mit welchen Argumenten die Versklavung von Afrikanern für den Einsatz in den südlichen Kolonien begründet wurden. Ethnische und kulturelle Verschiedenheiten zwischen den europäischen Siedlern und den Schwarzen "prädestinierten" die Afrikaner für eine Unterjochung aus wirtschaftlichen Motiven. Der nachfolgende Teil analysiert die Rechtsgeschichte der Schwarzen in den südlichen Siedlungen vom Beginn ihrer Migration an.

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