13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Einf. in die Film und Fehrnsehanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: “Whenever you make a Horror Movie you have a great deal of fun. [...] It’s like a picnic.” John Carpenter Das oben stehende Zitat John Carpenters lässt die Janusköpfigkeit des Genres erkennen. So spiegelt der Horrorfilm einerseits den unter den Zuschauern meist als einfachen Gruselstreifen konsumierten Unterhaltungsfilm, andererseits doch ebenso eine äußerst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Einf. in die Film und Fehrnsehanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: “Whenever you make a Horror Movie you have a great deal of fun. [...] It’s like a picnic.” John Carpenter Das oben stehende Zitat John Carpenters lässt die Janusköpfigkeit des Genres erkennen. So spiegelt der Horrorfilm einerseits den unter den Zuschauern meist als einfachen Gruselstreifen konsumierten Unterhaltungsfilm, andererseits doch ebenso eine äußerst kunstvolle, spielerische Umgangsform mit existentiellen Themen des Menschen: Tod , Angst, Einsamkeit, Verwandlung, Glaube. Diese Publikation untersucht das Genre Horrorfilm unter dem Licht einer “dialektischen Symbolik”. Durch diese “Lichtsetzung“ zielt sie auf die kritische Hinterfragung vorherrschender Deutungsmuster und Assoziationen .Werden denn durch die filmische Darstellung der Teufelsaustreibung in “The Exorcist”(1973, William Friedkin) die Zuschauer dem teuflisch Schlechten näher gebracht? Oder stellt dieses Ritual nicht unmissverständlich den christlichen Wertekanon als Grundfeste der westlichen Zivilisation dar? Können und werden nicht Symbole wie auch symbolische Handlungen immer unter dem vertrauten und legitimen Wissensstand entschlüsselt, um später in das Alltagswissen der Gesellschaft aufgenommen zu werden? Klassisch filmwissenschaftlich wird anhand des Einstellungsprotokolls nebst Einstellungsgrafik die filmtechnische Umsetzung der Spannungserzeugung untersucht und allgemein verständlich visualisiert. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit stellt die Suche nach den historischen Quellen dem Genre dar. Wie entstand der klassische Horrorfilm? Woher bezogen die ersten Regisseure ihre Ideen? Welche Themen wurden aufgegriffen und durch das neue Medium abgelichtet? Da diese Fragen nur an einem fein differenzierten Untersuchungsgegenstand zu klären seien werden, ist eine vorangestellte Definition, oder realistischer, ein Definitionsversuch unerlässlich. Was ist Horrorfilm? Was sind die Kennzeichen des Genres? Gibt es einen zeitlich bedingten Wandlungsprozess innerhalb des Genres? Noch eine Anmerkung zur Verwendung von Filmtiteln. Sämtliche Filme werden nur in den Originaltiteln erwähnt. Dies soll zur Überschaubarkeit der Arbeit beitragen und Fehleinschätzungen auf Grund der oft unzutreffenden deutschen Titelübersetzungen vorbeugen. [c] Dirk Kuntze