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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1.3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist seit dem Vertrag von Maastricht 1992 auf dem besten Weg, sich mit einer autonomen Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) wenn schon nicht von der US-geführten North Atlantic Treaty Organisation (NATO) zu lösen, so doch zu emanzipieren. Dabei baut die Europäische Union keineswegs stringent eigene Planungs- und Kommandostrukturen auf oder erweitert das militärische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1.3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist seit dem Vertrag von Maastricht 1992 auf dem besten Weg, sich mit einer autonomen Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) wenn schon nicht von der US-geführten North Atlantic Treaty Organisation (NATO) zu lösen, so doch zu emanzipieren. Dabei baut die Europäische Union keineswegs stringent eigene Planungs- und Kommandostrukturen auf oder erweitert das militärische Ressourcenkontingent, sondern bewegt sich durch ausdrückliche Einbeziehung der transatlantischen Partner stets zwischen abgeschotteter Souveränität und einer Art selbst geschaffener privilegierter Partnerschaft als Gegengewicht zur NATO. Das Verhältnis von NATO und der EU-geführten GASP ist bis heute formell nicht eindeutig geregelt. Insofern ist es von großem wissenschaftlichem Interesse, ob es sich bei den beiden globalen Akteuren NATO und EU um kooperative Partner oder um rivalisierende Konkurrenten handelt, die – je nach eigener Wertvorstellung und Zielsetzung – unnötig Ressourcen und Strukturen duplizieren und sich gegenseitig behindern. Es soll deshalb untersucht werden, welchen Mehrwert die europäische GASP gegenüber der NATO, die hier nicht in Frage gestellt werden soll, hat und wie sie diesen Mehrwert zur Sicherung des europäischen und transatlantischen Raumes sowie zum Frieden für die internationale Gemeinschaft einsetzen kann. Darüber hinaus bedarf die Stellung der EU als globaler Akteur einer Erörterung, weil dies Rückschlüsse auf eine mögliche Verschiebung der transatlantischen Machtverhältnisse hin zum europäischen Raum bedeuten könnte.