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Die Wirbeltiere bilden zwar nicht die größte Gruppe der Tiere auf unserem Planeten, doch dank ihres Innenskeletts entwickelten sich einige Wirbeltiere zu den größten Tieren, die je auf der Erde gelebt haben: Die Dinosaurier. Auch der Mensch und die anderen Menschenaffen gehören zu den Wirbeltieren, ebenso wie die Amphibien, die Reptilien und die Fische, deren älteste Spuren etwa 470 Millionen Jahre alt sind. Nachdem diese das Leben im Wasser gemeistert hatten, gingen einige Vertreter der Fleischflosser nach und nach zu einem Leben auf dem Land über. Doch anfangs lebten sie noch in beiden Welten, dem Wasser und dem Land. Die Amphibien mussten aber schon lernen, mit den härteren Bedingungen auf dem Land zurechtzukommen, wozu sie zum Beispiel den Harnstoff entwickelten, um den giftigen Ammoniak ohne großen Wasserverlust aus ihrem Körper zu entfernen. Die Reptilien entwickelten eine harte, schuppenbehaftete Haut und kalkhaltige Eier, die sie auf dem Land ablegen konnten, die Säugetiere und Vögel kümmerten sich aufopfernd um ihre Nachkommen. Auf ihrem Weg zum Menschen schuf die Natur Reptilien, bei denen das Geschlecht der Nachkommen von der Temperatur der Eier abhängt, Raben, die zu den intelligentesten Tieren überhaupt gehören, oder das merkwürdige Schnabeltier, das zwar schon ein Säugetier ist - aber immer noch Eier legt. Diese kleine Einführung in die Welt der Wirbeltiere gibt einen Überblick über die zahllosen Wirbeltierarten und die einzelnen Schritte der Evolution, die schließlich zum Menschen führten.
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