Angesichts des demografischen Wandels steht das Verhältnis der Generationen im Fokus des öffentlichen Interesses. Aus psychologischer Perspektive ist das Thema der Transgenerationalität damit jedoch nicht erschöpft. Im vorliegenden Band wird der Frage der Transgenerationalität mit Blick auf Wertevermittlung in Familien, der Gestaltung von Nachfolger-Vorgänger-Prozessen, der Weitergabe von Traumata, bei der Entwicklung von Geschichtsbewusstsein oder der Konstruktion von Generationenbeziehungen in migrantischen Kontexten nachgegangen. Dabei werden psychoanalytische, kulturpsychologische sowie genetisch-strukturalistische Positionen ebenso berücksichtigt wie narrationstheoretische Überlegungen. Mit ihrer Hilfe werden die mit dem Generationenthema einhergehende Zeitlichkeit und die Sinnkonstruktion herausgearbeitet. Mit Beiträgen von Wassilios Baros, Franz Breuer, Carolin Demuth, Anamaria Depner, Anna Fröhlich, Tilmann Habermas, Nese Hatiboglu, Wolfgang Hegener, Ulrike Jureit, Vera King, Carlos Kölbl, Nina Leonhard, Jan Lohl, Günter Mey, Angela Moré, Steffi Nothnagel, Arne Weidemann und Hans-Jürgen Wirth
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