Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert das kindliche Miterleben von häuslicher Gewalt und geht der bedeutungsvollen Frage nach, welchen Auswirkungen das Miterleben einer gewaltgeprägten Beziehung der Kindesentwicklung unterliegt und welche Wege der Resilienzunterstützung am Beispiel Frauenhaus ermöglicht werden. Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie, die unter anderem diverse Familien an ihre Grenzen bringt, da Kindergärten sowie Schulen geschlossen haben und so die Kinderbetreuung neben dem Homeoffice zu bewältigen ist, steht eine neue Herausforderung für Familien an. Der Alltag ist oftmals mit Stress verbunden und hinsichtlich der Beschränkungen in diversen Bereichen von Isolation geprägt. Die Gefahr von dem Phänomen häuslicher Gewalt steigt. Betroffene von häuslicher Gewalt sind zunehmend auf sich gestellt. Zwar weisen bisweilen Zahlen kein erhöhtes Aufkommen von häuslicher Gewalt auf, jedoch beschreiben Experten die Situation als "Ruhe vor dem Sturm", denn wenn die Beschränkungen wieder gelockert werden, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hilferufe steigen.
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