The Devil's Sons 1 Von heute an für immer ist das erste Buch welches ich von der Autorin Chloe Wallerand gelesen habe. Und es ist der Auftaktband der dreiteiligen The Devil´s Sons Reihe. Aus meiner Sicht spielen Motorräder eher nur eine Rolle am Rande. Ja es geht zwar um eine Gang, bestehend aus
harten, gutaussehenden jungen Bad Boys, die allesamt Wikinger-Fans sind bzw. an die nordische…mehrThe Devil's Sons 1 Von heute an für immer ist das erste Buch welches ich von der Autorin Chloe Wallerand gelesen habe. Und es ist der Auftaktband der dreiteiligen The Devil´s Sons Reihe. Aus meiner Sicht spielen Motorräder eher nur eine Rolle am Rande. Ja es geht zwar um eine Gang, bestehend aus harten, gutaussehenden jungen Bad Boys, die allesamt Wikinger-Fans sind bzw. an die nordische Mythologie glauben und auch in dunkle bzw illegale Machenschaften verstrickt sind. Aber eine richtige Motorradgang stelle ich mir doch noch etwas anders vor.
Inhaltlich verweise ich auf die Buchbeschreibung, die schon einiges verrät.
Chloe Wallerands frischen Schreibstil mochte ich persönlich sehr gerne. Sie schreibt jung und modern. Die Geschichte hat mich mitgenommen und war leicht verständlich lesbar, auch ohne Hintergrundwissen bezüglich der nordischen Mythologie. In einem Buch hätten mich wahrscheinlich die diversen Fußnoten und das Blättern zur passenden Erklärung massiv gestört. Im ebook hat man allerdings den Vorteil, die Erklärung gleich per Touch mitgeliefert zu bekommen, wenn man am Hintergrundwissen interessiert ist. Ansonsten habe ich die Fußnoten einfach ignoriert.
Ich sehe die Geschichte eher im Young Adult Bereich. Die Protagonisten des Buchs sind alle recht jung - im Unialter und zum Teil spielt die Geschichte auch an und im Umfeld der Universität. Dann geht es in der Geschichte wieder um´s organisierten Verbrechen oder es geht um die Herzerkrankung der Hauptprotagonistin Avalon und deren Gefühle zu Clarke plus Motorräder und nordische Mythologie. Es werden also einige oder besser viele Themen im Buch bearbeitet und da hätte ich persönlich mir ein wenig mehr Gründlichkeit und auch mehr Tiefe in den einzelnen Themenbereichen gewünscht, die dies auf alle Fälle hergeben. Die Personen sind auch gut beschrieben und kommen bildlich bei mir an. Allerdings war für mich Lola eher die sonnige Überraschung im Buch und nicht die Hauptprotagonistin Avalon. Diese weckt eher ein gewisses Unverständnis bei mir, wie man so mit seinem Leben und dem Wissen über die Erkrankung und deren Folgen umgehen kann. Ansonsten werden die Gefühle dem Leser auch sehr gut transportiert und nahegebracht. Aufgrund des fehlenden Tiefgangs gibt es einen Punktabzug von mir. Da ich ansonsten das Buch sehr spannend fand und auch die frische Schreibweise der Autorin mochte, gibts natürlich eine Leseempfehlung.