2008, kurz nachdem sie sich in Australien begegnet waren, schrieb J. M. Coetzee an Paul Auster in New York und bot ihm an, gemeinsam einen Briefwechsel zu führen. Bis 2011 debattieren sie freimütig sie über den Lauf der Welt: von Tennis bis Vatersein, von erotischer Attraktion bis Finanzkrise, von Hochzeit zu Liebe. Scharfsinnig denken sie über unsere Gegenwart nach und bieten dem Leser in ihren manchmal ausgelassenen Briefen Einblick in ihr Leben und ein ungeschütztes Porträt ihrer Freundschaft. Und sie erklären, warum es manchmal besser ist, Laub zu harken, als Romane zu lesen.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Hubert Spiegel begrüßt den nun vorliegenden Band mit dem Briefwechsel von Paul Auster und J. M. Coetzee aus den Jahren 2008 bis 2011. Die Korrespondenz der beiden Schriftsteller um das Leben, um Fragen der Identität, um Sex und Erotik findet er überaus gedankenreich und immer wieder überraschend. Während er Auster für seine Selbstironie, seinen Witz, seine Anekdoten schätzt, beeindruckt ihn Coetzee mit einem an Beckett oder Kafka erinnernden ernsten Humor und mit seiner Kunst, erstaunliche Fragen zu stellen, die für ihn immer wieder die Perspektive erweitern. Auch Coetzees Gedankenexperiment, sich die Welt ohne sich selbst vorzustellen, hat Spiegel fasziniert. Sein Fazit: ein höchst anregender Briefwechsel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.06.2014Das Experiment, für das wir nichts brauchen außer unserem Leben
Zwei Giganten der Literatur machen das Leben zum Gegenstand ihrer Korrespondenz. J. M. Coetzee und Paul Auster sprechen über sich selbst und über Sex und Erotik. Aber ganz anders als erwartet.
Es gibt wohl kaum einen anderen lebenden Schriftsteller, der auf dem Groupie-Index so nahe an die fabelhaften Werte von Rockstars und Hollywoodhelden herangekommen wäre wie Paul Auster. Und es gibt keinen zweiten lebenden Autor von Weltrang, der häufiger mit Begriffen wie Askese, Strenge oder Purismus in Verbindung gebracht wird, als den in Südafrika geborenen Nobelpreisträger John Maxwell Coetzee. Was passiert, wenn diese beiden Autoren über Sex und Erotik reden?
Nicht das, was man erwarten könnte. Ohnehin ist dies das markanteste Merkmal dieses Briefwechsels: Er steckt voller Überraschungen, unerwarteter Wendungen, erstaunlicher Offenbarungen und verblüffender Fragen. Vor allem Coetzee erweist sich als Meister in der Kunst, fruchtbare Fragen zu stellen - nicht, weil sie geniale Antworten zur Folge hätten, sondern weil sie selbst bereits jeweils neue Perspektive eröffnen. Fragen bringen diesen Schriftsteller weiter, nicht Antworten.
Das ist bei Auster ein wenig anders. Die Rollenverteilung in diesem Briefwechsel, der in den Jahren 2008 bis 2011 geführt wurde, ist weitgehend klar: Auster ist der Mann für Antworten und Anekdoten, er folgt einer "Ethik der Männlichkeit", unternimmt kleine Exkursionen ins eigene Werk, hat Ratschläge parat, verfügt über einen Sinn für Praktisches ebenso wie für höchst amüsante selbstironische Betrachtungen. Er ist der lebhafte Melancholiker, selbst seine Schwermut zeichnet sich noch durch Vitalität aus. Coetzee ist anders, schwerer, ernsthafter, knapper und präziser in seinen Formulierungen. Auster streut gelegentlich hübsche Anekdoten ein. Wenn Coetzee aus seinem Leben erzählt, lesen sich solche autobiographischen Skizzen wie Gleichnisse. Austers Selbstironie ist brillant, sie erhöht ihren Gegenstand, während diejenige Coetzees ihren Mann zu Boden wirft und geschlagen zurücklässt. Auster ist witzig, Coetzee hat Humor. Es ist der Humor eines Kafka oder Beckett.
Den einen stellt er sich am Esstisch der Familie in Prag vor, ein Vegetarier mit veritablen Essstörungen, den anderen betrachtet er als großen Vorläufer: "Ich wäre ganz bestimmt nicht der Schriftsteller, der ich bin, wenn es Beckett nie gegeben hätte. Ich stehe in seiner Schuld, aber die Art der Schuld - aus Mangel an einem anderen Wort will ich es Schuld nennen - wird am besten nicht genauer untersucht." Ein für Coetzee typisches Bekenntnis: Das Aufschlussreichste daran ist, dass es viel mehr verschweigt, als es offenbart. Coetzee ist der Mann, der die Welt betrachtet, als wäre sie eine Walnuss. Nie käme es ihm in den Sinn, sie zu knacken. Er bewundert lieber die Schönheit ihrer Schale und kann nicht aufhören, sich vorzustellen, was in ihrem Inneren verborgen sein könnte.
Das kann vieles sein, zum Beispiel auch eine Welt, in der es John Maxwell Coetzee nie gegeben hätte - ein "kleines Gedankenexperiment", das den Schriftsteller "abwechselnd beunruhigt und amüsiert". Wie jedes Experiment, das seinen Namen verdient, lässt es sich beliebig oft wiederholen. Die Versuchsanordnung ist simpel, man braucht kein Labor und keine teuren Instrumente, sondern lediglich das, was jeder von uns hat: ein Leben.
Coetzees Die-Welt-ohne-mich-Experiment geht so: Denken Sie über Ihr Leben nach, über wichtige Stationen, Entscheidungen und Zufälle, die dazu geführt haben, dass Sie sind, wer Sie sind. Dann stellen Sie sich eine Welt vor, in der der Mensch, der Ihren Namen trägt, ein ganz anderes Leben geführt oder vielleicht gar nicht existiert hätte. Können Sie das?
J. M. Coetzee kann es, doch im nächsten Augenblick kommt ihm der Gedanke, dass es ihm unmöglich ist, sich eine Welt vorzustellen, "in der ich nicht anwesend bin und nie anwesend war. Ich probierte den Trick noch einmal, dachte zunächst den einen Gedanken (die Welt ohne JMC), dann den anderen (die Welt ohne mich), und es funktionierte wieder. Der erste war leicht zu denken, der zweite unmöglich. Die einfache logische Schlussfolgerung scheint zu sein, dass die Gleichung ,ich = JMC' falsch ist. Und die Intuition bestätigt diese Schlussfolgerung ... Aber hast Du jemals zuvor die Falschheit der Gleichung so einleuchtend demonstriert bekommen?"
Was Coetzee hier vorführt, ist seine Art, über die problematische Frage der Identität nachzudenken. Das Gedankenexperiment wird in seinem Brief an Auster vom 19. Januar 2011 beschrieben, aber bereits siebzehn Monate zuvor, am 24. August 2009, hatte Coetzee den Zusammenhang unserer Namen mit unserer Identität, unserem Wesenskern ins Auge gefasst: "Lieber Paul, ich habe über Namen nachgedacht, darüber, wie passend oder unpassend sie sind. Ich vermute, auch Dich interessieren Namen, wenn auch nur, weil Du gute, ,richtige' Namen für Deine ausgedachten Personen finden musst." Die kurze Sequenz ist typisch für Coetzees Hälfte dieses Briefwechsels: Zwei Schriftsteller, die beide sehr viel reisen, von Festival zu Festival, von Vorlesung zu Vorlesung, lernen einander zufällig kennen, weil sie beide in dieselbe Jury berufen wurde, finden Gefallen aneinander und beschließen gemeinsam, einen Briefwechsel zu führen. Fortan halten sie einander auf dem Laufenden, man weiß, wo der andere gerade ist, ob in New York oder Adelaide, Paris, London oder beim Literaturfestival von Jaipur im indischen Rajasthan, das Coetzee zum Anlass für eine Rundreise nimmt, von der er zurückkehrt als "Mann, der zwei Wochen lang in eine fremde Kultur (und fremde Zivilisation) eintaucht und daraus auftaucht mit nichts als einer Reihe abgedroschener und ziemlich abstrakter Beobachtungen. Warum bin ich unfähig zu Reisebeschreibungen in all ihrer Pracht - unfähig, fremde Sehenswürdigkeiten und Laute lebensprall heraufzubeschwören?" Austers erwartbaren Tröstungsversuch - Kafka und Beckett seien ja auch nie sehr gut in lebensprallen Beschreibungen exotischer Lebensräume gewesen - nimmt Coetzee vorweg und bügelt ihn nieder: "Was ist lobenswert daran, wenn man eine angeborene Armut zur Tugend umwandelt?"
Es ist offensichtlich: Coetzee weiß nicht, dass er ein Reiseschriftsteller ist. Denn der Eröffnungssatz "Lieber Paul, ich habe über Namen nachgedacht" ist ja nichts anderes als der Auftakt zu einer Gedankenreise, die mit der Namenswahl bei der Geburt beginnt und mit dem Tod endet: "Dein Name ist dein Schicksal. Oidipous, Schwellfuß. Das Problem ist nur, dass Dein Name Dein Schicksal nur in der Art der delphischen Sibylle ausspricht: als Orakel. Erst wenn Du auf dem Sterbebett liegst, begreifst Du, was es bedeutet hat, ,Tamerlan' oder ,John Smith' oder ,K' zu sein."
Zum Thema Sex und Erotik steuert Coetzee unter anderem übrigens den Hinweis bei, Freud habe den Unterschied zwischen dem erotischen Leben in der Antike und dem erotischen Leben seiner Gegenwart darin gesehen, dass im Altertum das Hauptaugenmerk auf dem erotischen Impuls lag, während es heute auf dem erotischen Objekt liegt. Auch darüber lässt sich nachdenken. "Viele Grüße. John"
HUBERT SPIEGEL
Paul Auster, J. M. Coetzee: "Von hier nach da. Briefe 2008-2011". Aus dem Englischen von Reinhild Böhnke und Werner Schmitz. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2014. 286 S., br., 14,99 [Euro].
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Zwei Giganten der Literatur machen das Leben zum Gegenstand ihrer Korrespondenz. J. M. Coetzee und Paul Auster sprechen über sich selbst und über Sex und Erotik. Aber ganz anders als erwartet.
Es gibt wohl kaum einen anderen lebenden Schriftsteller, der auf dem Groupie-Index so nahe an die fabelhaften Werte von Rockstars und Hollywoodhelden herangekommen wäre wie Paul Auster. Und es gibt keinen zweiten lebenden Autor von Weltrang, der häufiger mit Begriffen wie Askese, Strenge oder Purismus in Verbindung gebracht wird, als den in Südafrika geborenen Nobelpreisträger John Maxwell Coetzee. Was passiert, wenn diese beiden Autoren über Sex und Erotik reden?
Nicht das, was man erwarten könnte. Ohnehin ist dies das markanteste Merkmal dieses Briefwechsels: Er steckt voller Überraschungen, unerwarteter Wendungen, erstaunlicher Offenbarungen und verblüffender Fragen. Vor allem Coetzee erweist sich als Meister in der Kunst, fruchtbare Fragen zu stellen - nicht, weil sie geniale Antworten zur Folge hätten, sondern weil sie selbst bereits jeweils neue Perspektive eröffnen. Fragen bringen diesen Schriftsteller weiter, nicht Antworten.
Das ist bei Auster ein wenig anders. Die Rollenverteilung in diesem Briefwechsel, der in den Jahren 2008 bis 2011 geführt wurde, ist weitgehend klar: Auster ist der Mann für Antworten und Anekdoten, er folgt einer "Ethik der Männlichkeit", unternimmt kleine Exkursionen ins eigene Werk, hat Ratschläge parat, verfügt über einen Sinn für Praktisches ebenso wie für höchst amüsante selbstironische Betrachtungen. Er ist der lebhafte Melancholiker, selbst seine Schwermut zeichnet sich noch durch Vitalität aus. Coetzee ist anders, schwerer, ernsthafter, knapper und präziser in seinen Formulierungen. Auster streut gelegentlich hübsche Anekdoten ein. Wenn Coetzee aus seinem Leben erzählt, lesen sich solche autobiographischen Skizzen wie Gleichnisse. Austers Selbstironie ist brillant, sie erhöht ihren Gegenstand, während diejenige Coetzees ihren Mann zu Boden wirft und geschlagen zurücklässt. Auster ist witzig, Coetzee hat Humor. Es ist der Humor eines Kafka oder Beckett.
Den einen stellt er sich am Esstisch der Familie in Prag vor, ein Vegetarier mit veritablen Essstörungen, den anderen betrachtet er als großen Vorläufer: "Ich wäre ganz bestimmt nicht der Schriftsteller, der ich bin, wenn es Beckett nie gegeben hätte. Ich stehe in seiner Schuld, aber die Art der Schuld - aus Mangel an einem anderen Wort will ich es Schuld nennen - wird am besten nicht genauer untersucht." Ein für Coetzee typisches Bekenntnis: Das Aufschlussreichste daran ist, dass es viel mehr verschweigt, als es offenbart. Coetzee ist der Mann, der die Welt betrachtet, als wäre sie eine Walnuss. Nie käme es ihm in den Sinn, sie zu knacken. Er bewundert lieber die Schönheit ihrer Schale und kann nicht aufhören, sich vorzustellen, was in ihrem Inneren verborgen sein könnte.
Das kann vieles sein, zum Beispiel auch eine Welt, in der es John Maxwell Coetzee nie gegeben hätte - ein "kleines Gedankenexperiment", das den Schriftsteller "abwechselnd beunruhigt und amüsiert". Wie jedes Experiment, das seinen Namen verdient, lässt es sich beliebig oft wiederholen. Die Versuchsanordnung ist simpel, man braucht kein Labor und keine teuren Instrumente, sondern lediglich das, was jeder von uns hat: ein Leben.
Coetzees Die-Welt-ohne-mich-Experiment geht so: Denken Sie über Ihr Leben nach, über wichtige Stationen, Entscheidungen und Zufälle, die dazu geführt haben, dass Sie sind, wer Sie sind. Dann stellen Sie sich eine Welt vor, in der der Mensch, der Ihren Namen trägt, ein ganz anderes Leben geführt oder vielleicht gar nicht existiert hätte. Können Sie das?
J. M. Coetzee kann es, doch im nächsten Augenblick kommt ihm der Gedanke, dass es ihm unmöglich ist, sich eine Welt vorzustellen, "in der ich nicht anwesend bin und nie anwesend war. Ich probierte den Trick noch einmal, dachte zunächst den einen Gedanken (die Welt ohne JMC), dann den anderen (die Welt ohne mich), und es funktionierte wieder. Der erste war leicht zu denken, der zweite unmöglich. Die einfache logische Schlussfolgerung scheint zu sein, dass die Gleichung ,ich = JMC' falsch ist. Und die Intuition bestätigt diese Schlussfolgerung ... Aber hast Du jemals zuvor die Falschheit der Gleichung so einleuchtend demonstriert bekommen?"
Was Coetzee hier vorführt, ist seine Art, über die problematische Frage der Identität nachzudenken. Das Gedankenexperiment wird in seinem Brief an Auster vom 19. Januar 2011 beschrieben, aber bereits siebzehn Monate zuvor, am 24. August 2009, hatte Coetzee den Zusammenhang unserer Namen mit unserer Identität, unserem Wesenskern ins Auge gefasst: "Lieber Paul, ich habe über Namen nachgedacht, darüber, wie passend oder unpassend sie sind. Ich vermute, auch Dich interessieren Namen, wenn auch nur, weil Du gute, ,richtige' Namen für Deine ausgedachten Personen finden musst." Die kurze Sequenz ist typisch für Coetzees Hälfte dieses Briefwechsels: Zwei Schriftsteller, die beide sehr viel reisen, von Festival zu Festival, von Vorlesung zu Vorlesung, lernen einander zufällig kennen, weil sie beide in dieselbe Jury berufen wurde, finden Gefallen aneinander und beschließen gemeinsam, einen Briefwechsel zu führen. Fortan halten sie einander auf dem Laufenden, man weiß, wo der andere gerade ist, ob in New York oder Adelaide, Paris, London oder beim Literaturfestival von Jaipur im indischen Rajasthan, das Coetzee zum Anlass für eine Rundreise nimmt, von der er zurückkehrt als "Mann, der zwei Wochen lang in eine fremde Kultur (und fremde Zivilisation) eintaucht und daraus auftaucht mit nichts als einer Reihe abgedroschener und ziemlich abstrakter Beobachtungen. Warum bin ich unfähig zu Reisebeschreibungen in all ihrer Pracht - unfähig, fremde Sehenswürdigkeiten und Laute lebensprall heraufzubeschwören?" Austers erwartbaren Tröstungsversuch - Kafka und Beckett seien ja auch nie sehr gut in lebensprallen Beschreibungen exotischer Lebensräume gewesen - nimmt Coetzee vorweg und bügelt ihn nieder: "Was ist lobenswert daran, wenn man eine angeborene Armut zur Tugend umwandelt?"
Es ist offensichtlich: Coetzee weiß nicht, dass er ein Reiseschriftsteller ist. Denn der Eröffnungssatz "Lieber Paul, ich habe über Namen nachgedacht" ist ja nichts anderes als der Auftakt zu einer Gedankenreise, die mit der Namenswahl bei der Geburt beginnt und mit dem Tod endet: "Dein Name ist dein Schicksal. Oidipous, Schwellfuß. Das Problem ist nur, dass Dein Name Dein Schicksal nur in der Art der delphischen Sibylle ausspricht: als Orakel. Erst wenn Du auf dem Sterbebett liegst, begreifst Du, was es bedeutet hat, ,Tamerlan' oder ,John Smith' oder ,K' zu sein."
Zum Thema Sex und Erotik steuert Coetzee unter anderem übrigens den Hinweis bei, Freud habe den Unterschied zwischen dem erotischen Leben in der Antike und dem erotischen Leben seiner Gegenwart darin gesehen, dass im Altertum das Hauptaugenmerk auf dem erotischen Impuls lag, während es heute auf dem erotischen Objekt liegt. Auch darüber lässt sich nachdenken. "Viele Grüße. John"
HUBERT SPIEGEL
Paul Auster, J. M. Coetzee: "Von hier nach da. Briefe 2008-2011". Aus dem Englischen von Reinhild Böhnke und Werner Schmitz. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2014. 286 S., br., 14,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
voller Überraschungen, unerwarteter Wendungen, erstaunlicher Offenbarungen und verblüffender Fragen. Vor allem Coetzee erweist sich als Meister in der Kunst, fruchtbare Fragen zu stellen. Hubert Spiegel Frankfurter Allgemeine Zeitung 20140628