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In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Lina hatte die Tür zu Papas Büro nur einen schmalen Spalt geöffnet,…mehr

Produktbeschreibung
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Lina hatte die Tür zu Papas Büro nur einen schmalen Spalt geöffnet, gerade so, dass sie zwischen Tür und Rahmen passte. Der Vater saß mit dem Rücken zu ihr, sah konzentriert auf den Bildschirm von seinem Arbeits-Computer und in der Hand hielt er das kleine Gerät, das er ›Maus‹ nannte. »Papa?«, wisperte sie leise. Er wollte nicht gestört werden. Das hatte er ihr heute Nachmittag schon ganz oft gesagt. Sie musste ihn aber trotzdem was fragen. Ihr Vater reagierte nicht. Seine Hand mit der komischen Maus, die überhaupt nicht aussah, wie eine Maus, fuhr hin und her. »Papa?«, wisperte sie noch einmal und strengte sich an, ein bisschen lauter zu flüstern. »Hm?«, machte ihr Vater und wandte sie zu ihr um. »Papa, mir ist ganz doll langweilig. Wie lange musst du denn noch arbeiten?«, fragte sie, mutig geworden, weil er sie jetzt ansah. »Linchen, zum dritten Mal für heute. Je öfter du mich störst, umso länger brauche ich«, ermahnte er sie. »Aber ich hab dich noch gar nicht gestört«