Auf den Spuren der Ahnen ¿ oder wie ich märchenhafte Verwandte fand Von wem habe ich das bloß ist spannend wie Karl May, komisch wie Helge Schneider, abenteuerlustig wie Reinhold Messner, gelehrt wie Kant, weise wie der Dalai Lama und lehrreich wie ein Ratgeber von Dietrich Grönemeyer. Manuel Andrack begibt sich auf eine Rutschpartie in die eigene Familiengeschichte. Familienforschung wie Manuel Andrack sie betreibt, ist atemlos und risikoreich. Familien sind ja per se heikel. Aber da sind auch diese vielen Fragen, die jeder gern beantwortet hätte: Was für ein Mensch war mein Großvater? Wie lebten meine Urgroßeltern? Hoppla, mein Großvater war ja schon mal verheiratet. Wieso weiß ich das nicht? Andrack, das klingt doch irgendwie französisch? Aber warum führen eigentlich immer alle Spuren in den Osten? Was ist mit ausgewanderten Andracks in Amerika? Manuel Andrack hat Taufregister und Kirchenbücher durchwühlt, hat nach Spuren vor Ort gesucht und sich mit entfernten Verwandten getroffen. Aber konnte er überhaupt mit jemandem verwandt sein, der auf zwei Fingern pfeift? Das hatte er noch nie geschafft. Und sein Vater auch nicht. Klarheit sollen hier Stammbäume bringen, die bis weit ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Auch eine Gebrauchsanweisung musste mühsam aus dem Amerikanischen übersetzt werden, damit beim Speichelabstrich bloß keine Fehler geschehen, schließlich soll herausgefunden werden, wie sich das Andrack-Gen über die Welt verteilt. Wie hilfreich ist eigentlich das Internet bei der Ahnensuche? Und was ist mit Hypnose und Familienaufstellung? Familienforschung ist mehr als Stammbäume malen. Mit jedem Schritt in die Vergangenheit wird auch ein Stück Geschichte erzählt, und im günstigsten Fall erfährt man dabei etwas über sich selbst. »Ahnenforschung erlebt derzeit einen Boom.« FAZ
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