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Der Kinderfilm wird heute als wesentlicher Bestandteil der schulischen Bildung angesehen. Kinder sollen frühzeitig Medienkompetenzen durch Lehrkräfte, Fachpersonal und Pädagogen vermittelt bekommen. Auch im Kino hat der Kinderfilm an Bedeutung gewonnen. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung zum Kinderfilm und entwickelt neue Fragestellungen. Im Zentrum steht dabei der Versuch, im Rekurs auf aktuelle Untersuchungen zur Filmästhetik, Filmnarratologie und Entwicklungspsychologie die Erzählweisen und visuell-ästhetischen Mittel des modernen Kinderfilms zu…mehr

Produktbeschreibung
Der Kinderfilm wird heute als wesentlicher Bestandteil der schulischen Bildung angesehen. Kinder sollen frühzeitig Medienkompetenzen durch Lehrkräfte, Fachpersonal und Pädagogen vermittelt bekommen. Auch im Kino hat der Kinderfilm an Bedeutung gewonnen. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung zum Kinderfilm und entwickelt neue Fragestellungen. Im Zentrum steht dabei der Versuch, im Rekurs auf aktuelle Untersuchungen zur Filmästhetik, Filmnarratologie und Entwicklungspsychologie die Erzählweisen und visuell-ästhetischen Mittel des modernen Kinderfilms zu reflektieren. Die Beiträger/innen sind ausgewiesene Experten/Expertinnen im Bereich des Kinderfilms und kommen aus verschiedenen Fachrichtungen (Literaturwissenschaft, Filmwissenschaft, Medienwissenschaft, Pädagogik).
Autorenporträt
Christian Exner ist wissenschaftlich pädagogischer Mitarbeiter im Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF). Er ist Redakteur des Internetmagazin "Top-Videonews.de", einem Portal mit DVD-Filmrezensionen für Kinder und Jugendliche. Außerdem ist er beim KJF Leiter des Bundesfestivals Video, des Jahres-Forums für die Wettbewerbe Deutscher Jugendvideopreis und Video der Generationen, gestiftet vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Er war sieben Jahre lang freier Mitarbeiter beim Internationalen Kinderfilmfestival "Lucas" in Frankfurt am Main und arbeitete beim Projekt "Medienpädagogisches Arbeiten mit DEFA-Kinderfilmen" mit. Mehrere Jahre lang hat er das Kölner Kinderfilmfest organisiert. Von 2001 bis 2007 war er Mitglied in der Vergabe-Kommission der Produktionsförderung für Kinder- und Jugendfilme beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, außerdem tätig als Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Jurys zum Kinderfilm (u.a. Jury der skandinavischen Filminstitute bei den Nordischen Filmtagen Lübeck, Jury des internationalen Kinder- und Jugendfilmzentrums CIFEJ, Jury des Deutschen Menschenrechtsfilmpreises, "Goldener Spatz") sowie in der Auswahlkommission bei der Gestaltung des Kinder- und Jugendprogramms der Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen. Er ist Prüfer der Öffentlichen Hand bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld und Autor von Filmkritiken und Fachartikeln zum Kinder- und Jugendfilm und Herausgeber von 50 Kinderfilmklassiker (Remscheid 1995). -Bettina Kümmerling-Meibauer ist Professorin am Deutschen Seminar der Universität Tübingen. Sie hat Lehrstühle an den Universitäten Mainz, Köln und Siegen vertreten und war Gastprofessorin an der Universität Wien und Gastprofessorin in Erinnerung an Astrid Lindgren an der Linné-Universität Kalmar/Växjö. Sie ist Sprecherin des ESF-Projektes "Children's Literature and European Avant-Garde" (2011ff.; Kooperationspartnerinnen sind Wissenschaftlerinnen der Universität Stockholm und der Universität Cambridge). Außerdem ist sie Mitherausgeberin der Oxford Encyclopedia of Children's Literature (Oxford University Press 2006).