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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (-), Veranstaltung: Wirtschaftsentwicklung und Investition in China, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem sind sich der amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan und ehemalige EZBPräsident Wim Duisenberg derzeit einig: Der Dollar muss abwerten. Nicht gegenüber dem Euro, da ist schon genügend getan. Jetzt ist die chinesische Währung dran. Diese "Währung des Volkes", wie der Renminbi übersetzt heißt, soll endlich aufwerten. Seit 1994 wird sie faktisch von der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (-), Veranstaltung: Wirtschaftsentwicklung und Investition in China, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem sind sich der amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan und ehemalige EZBPräsident Wim Duisenberg derzeit einig: Der Dollar muss abwerten. Nicht gegenüber dem Euro, da ist schon genügend getan. Jetzt ist die chinesische Währung dran. Diese "Währung des Volkes", wie der Renminbi übersetzt heißt, soll endlich aufwerten. Seit 1994 wird sie faktisch von der chinesischen Zentralbank in einem schmalen Band von 8,276 bis 8,28 Yuan zum Dollar gehalten - und das auch durch turbulente Zeiten: während der asiatischen Finanzkrise 1998 hielt Peking dem Abwertungsdruck der Region stand und verhinderte damit die Ausweitung der Abwärtsspirale. Dafür erntete China viel Lob aus dem Westen1. Zuletzt hat die People's Bank of China jedoch bis zu 600 Mio. Dollar täglich aufkaufen müssen, um das Verhältnis der Währungen im angestrebten Band zu halten. Devisenmarktinterventionen in einer derartigen Größenordnung gehen weit über das Maß hinaus, welches zur Glättung von täglichen Kursschwankungen aufgewandt wird2. Ohne Zweifel würde das freie Walten der Märkte, wie es der amerikanische Finanzminister Snow jüngst forderte, zu einer Aufwertung der chinesischen Währung führen3. Doch so bewertet der ehemalige EZB-Präsident die Wechselkurspolitik Chinas als eine der größten Gefahren für die wirtschaftliche Erholung in Europa, EU-Kommissionschef Romano Prodi sprach sogar schon von einer "neuen Welle des Protektionismus". Das konstatierte Problem besteht darin, dass der globale Devisenhandel zurzeit quasi "bipolarer Natur" ist. Auf der einen Seite steht der Dollar, in dessen Schlepptau sich die manipulierten Währungen Asiens befinden, vom chinesischen Yuan über den japanischen Yen bis zum koreanischen Won. Diese versuchen durch Interventionen, die eigene Währung billig zu machen und dadurch Exportvorteile zu erlangen4. Die andere Seite dieser bipolaren Welt verkörpert der Euro, dessen Kurs weitgehend dem Spiel der Marktkräfte überlassen wird. [...] 1 Financial Times Deutschland, 18.07.2003, "China lehnt Yuan-Aufwertung vorerst ab" 2 Damit sind allein im ersten Halbjahr 2003 die Währungsreserven der Bank um weitere 60 Mrd. Dollar auf 346 Mrd. Do llar gestiegen. DER SPIEGEL Nr. 35, 25.08.2003, 61 3Derzeitige Schätzungen bewegen sich zwischen 15 und 40%. DER SPIEGEL Nr. 35, 25.08.2003, 62 4 Financial Times Deutschland, 29.08.2003, "IWF kritisiert asiatische Devisenmanöver"

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