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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Münster (Germanistisches Institut: Abt. Didaktik der deutschen Sprache und Literatur), Veranstaltung: Grammatikunterricht in der Sekundarstufe I, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Referatsausarbeitung werden die Grundzüge des integrativen Grammatikunterrichts, seine Unterschiede zum systematischen und situativen Grammatikunterricht sowie seine Vor- und Nachteile dargestellt und anschließend an einem konkreten Beispiel aus dem Deutschbuch von Cornelsen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Münster (Germanistisches Institut: Abt. Didaktik der deutschen Sprache und Literatur), Veranstaltung: Grammatikunterricht in der Sekundarstufe I, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Referatsausarbeitung werden die Grundzüge des integrativen Grammatikunterrichts, seine Unterschiede zum systematischen und situativen Grammatikunterricht sowie seine Vor- und Nachteile dargestellt und anschließend an einem konkreten Beispiel aus dem Deutschbuch von Cornelsen präsentiert. Bei der Vermittlung der Grammatik im Sprachunterricht ist die Auswahl der Methoden von großer Bedeutung. Die älteste Methode des Grammatikunterrichts ist systematischer Grammatikunterricht, dessen Wurzeln im 19. Jahrhundert vorzufinden sind und der bis in die 70er Jahre bei der Vermittlung der Grammatik angewendet wurde. Dabei wurde ein grammatisches Thema systematisch, d.h. unabhängig von anderen Lernbereichen, Unterrichtsthemen oder –aktivitäten erarbeitet und geübt (vgl. Peyer 2005, S. 77). Dem systematischen Grammatikunterricht folgte situativer Grammatikunterricht, in dem sich die Besprechung grammatischer Themen aus Situationen ergeben sollte, d.h. Beobachtungen oder Verständigungsprobleme sollten Auslöser für grammatische Fragestellungen sein. Seit Mitte der 80er Jahre setzte sich integrativer Grammatikunterricht durch, der die Nachteile vom systematischen und situativen Unterricht meiden sollte. In den letzten 20 Jahren fragte funktionaler Grammatikunterricht „nach der Funktion grammatischer Zeichen bzw. nach dem Warum bestimmter Formen“ (vgl. Gornik 2003, S. 823). Dabei stand nicht die Form im Zentrum, sondern das Zusammenwirken von Form und Funktion. Neben dem funktionalen Grammatikunterricht ist die Grammatik-Werkstatt eine viel diskutierte Konzeption grammatischer Arbeit, die versucht handlungsorientiert zu arbeiten, d.h. Handeln selbst durchzuführen, das zu einer Grammatik hinführt.