Projektarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Luzern (Wirtschaft), Veranstaltung: Research_Methods, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es Sinn macht, Immobilien im Privat- oder Geschäftsvermögen zu halten und welche Gegebenheiten für die Investition im Privat- oder Geschäftsvermögen von Vorteil sind. Zudem soll ermittelt werden, welche Form für den Investor die lukrativste Investitionsmöglichkeit bietet. Auch werden die Kosten berücksichtigt, die in der Praxis anfallen. Die Preise auf dem Immobilienmarkt haben sich in den letzten Jahren stets positiv entwickelt und bieten den Investoren nach wie vor eine interessante Investitionsmöglichkeit. Doch dabei stellt sich den Investoren häufig die Frage, ob Immobilieninvestitionen im Privat- oder Geschäftsvermögen gehalten werden soll. Während beim Privatvermögen nur die Investition direkt möglich ist gibt es beim Geschäftsvermögen wiederum mehrere Investitionsmöglichkeiten mit der Aktiengesellschaft und unter den kollektiven Kapitalanlagen mit dem Immobilienfonds und der Immobilien-SICAV. Ausgehend von einer umfassenden Literaturrecherche und deren Erkenntnissen bezüglich den möglichen Steuerarten sowie Steuersätzen, haben die Autoren in Excel diverse Berechnungen getätigt. Die Immobilieninvestition wurde dabei jeweils in drei Phasen untersucht. Zuerst wurde die Phase des Kaufs betrachtet, worauf die Haltephase und schlussendlich die Phase des Verkaufs folgen. Es wurden anschliessend jeweils zwei Investitionsbeispiele für das Privatvermögen (Allein- und Miteigentum), die Aktiengesellschaft und die kollektive Kapitalgesellschaft getätigt, um Unterschiede hinsichtlich der Steuerprogression darzustellen.