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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Nibelungenlied zeigt unzählige Bereiche auf, die man wissenschaftlich untersuchen kann. Im Hauptseminar „Nibelungenlied“ im Wintersemester 2011/12 wurden zahlreiche Ansätze unter Hinzunahme von Fachliteratur besprochen und näher betrachtet. In dieser Arbeit soll es speziell um die Vorausdeutungen im Werk gehen, insbesondere um die Fragestellung,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Nibelungenlied zeigt unzählige Bereiche auf, die man wissenschaftlich untersuchen kann. Im Hauptseminar „Nibelungenlied“ im Wintersemester 2011/12 wurden zahlreiche Ansätze unter Hinzunahme von Fachliteratur besprochen und näher betrachtet. In dieser Arbeit soll es speziell um die Vorausdeutungen im Werk gehen, insbesondere um die Fragestellung, welche Formen der Vorausdeutungen im Nibelungenlied vorhanden sind und inwiefern bzw. ob diese Vorausdeutungen überhaupt eine spezielle Funktion erfüllen. Primär ist hierbei die Untersuchung der inhaltlichen Relevanz der verschiedenen Formen der Vorausdeutungen. Dabei wird in Kapitel zwei zunächst zwischen Vorausdeutungen des Erzählers und Vorausdeutungen in der dargestellten Handlung unterschieden. Diese verschiedenen Vorausdeutungsformen werden noch einmal untergliedert und einzeln vorgestellt. Im zweiten Teil der Arbeit, in Kapitel drei, werden die Formen auf ihre Funktionen im Werk untersucht, wobei insbesondere genauer betrachtet werden soll, inwieweit sie inhaltlich relevant sind. Im Anschluss daran findet sich ein kurzer Exkurs in Anlehnung an die Seminardiskussion. Dieser beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern der Begriff der Aventiure definiert wird und mit inwieweit der vorherbestimmten Welt des Nibelungenliedes, die sich durch die Vorausdeutungen abzeichnet, vereinbar ist. In der Schlussbemerkung der Arbeit wird das zuvor Genannte zusammengefasst und ein Fazit gezogen. Weiterhin biete ich einen Ausblick auf noch unbeantwortete Fragen. Es soll mit dieser Arbeit ein weiter Überblick über die Vorausdeutungen im Nibelungenlied und ihre Funktionen gegeben werden. Tiefergehende Untersuchungen und Fragestellungen würden den Rahmen der Hauptseminararbeit sprengen, werden demnach hier nicht angestellt.