Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat sich mit den beiden Fragestellungen: "Was umfasst die Voraussetzungen zum Spracherwerb?" und "Warum ist die Universalgrammatik nach Chomsky dabei hilfreich/ wichtig?" beschäftigt. Das Universalwörterbuch Duden definiert den Spracherwerb wie folgt: "Spracherwerb: Das Erlernen der Muttersprache." Im ersten Kapitel wird ein kurzer Einblick in die Sprachwahrnehmung und in den Spracherwerb des Kindes gegeben. Der Erwerb erfolgt bei allen Kindern sehr ähnlich, obwohl dies eine der arbeitsreichsten und komplexesten Aufgaben in der Entwicklung des Kindes darstellt. Am Ende führt dieses Kapitel zu den Voraussetzungen des Spracherwerbs und somit zur Beantwortung der ersten Frage über. Denn bevor ein Kind überhaupt eine Sprache erwerben kann, müssen bestimmte Grundlagen erfüllt sein. Hierbei wird nicht nur der Lautspracherwerb beleuchtet, sondern auch der Gebärdenspracherwerb, soweit Unterschiede zwischen beiden existieren. Weiterhin soll angemerkt sein, dass an dieser Stelle nur Kinder, welche ab ihrer Geburt mit der Gebärdensprache aufwachsen, Betrachtung finden. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden die Voraussetzungen des Spracherwerbs erläutert, um die Komplexität des spracherwerblichen Hintergrunds zu charakterisieren. Die besondere Rolle der Umwelt soll anhand der Wolfskinder präsentiert werden. Ferner wird ein besonderes Augenmerk auf den kognitiven Bereich und auf die Universalgrammatik nach Chomsky gelegt. Die Universalgrammatik begann mit der Veröffentlichung des Buches "Syntactic structures" von Noam Chomsky und wurde bis dato von ihm selbst, aber auch von anderen Sprachwissenschaftlern erweitert.
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