Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Physik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Regensburg (Angewandte Physik), Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 350.000 Menschen an Krebs. Nur bei etwa 50 % aller Patienten kann eine Heilung erzielt werden, und allein 1999 starben über 210.800 Menschen in der BRD an den Folgen einer Tumorerkrankung. Somit ist Krebs in den westlichen Industrienationen die zweithäufigste Todesursache nach Herz - Kreislauferkrankungen. Nach Einschätzung von Experten wird die Zahl der Krebskranken in Deutschland künftig pro Jahr um 6.000 steigen. So werden Tumorerkrankungen in etwa 10 Jahren an der Spitze der Todesursachenstatistik stehen. Unter dem Oberbegriff Krebs werden eine Vielzahl von Erkrankungen zusammengefasst, die auf unkontrolliertes Zellwachstum zurückzuführen sind. Im Normalfall wird das Zellwachstum durch eine Reihe spezifischer Gene, sogenannte Onkogene, kontrolliert, die das zelluläre Wachstum stoppen, sobald ein Organ seine normale Größe erreicht hat. Kommt es in einer Zelle zu einer irreparablen Schädigung der Onkogene und wird diese defekte Zelle durch das Immunsystem nicht ausgeschaltet, tritt eine unkontrollierte Teilung auf: ein Tumor wächst. Mit zunehmendem Alter nimmt die Effektivität des Immunsystems ab. Da sich die Lebenserwartung in Deutschland in den letzten 150 Jahren verdoppelt hat und so der Bevölkerungsanteil alter Menschen zunimmt, kommt es zu dem oben erwähnten Anstieg von Tumorerkrankungen.
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