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  • Format: ePub

"Vorbild Hannah Arendt: Aktive Politik gegen den Hass" gibt Antworten auf drängende Probleme unserer Zeit: Im Mittelpunkt steht die Frage, was müsste die Politik heute tun, um die Bevölkerung resilienter gegen extremistische Verführungen zu machen? Besonders interessant ist dabei Hannah Arendts Grundannahme, dass gesellschaftliche Einsamkeit/Verlassenheit eine wichtige Voraussetzung für die Bereitschaft von Menschen ist, bei nicht-demokratischen Parteien Zuflucht zu suchen. Wenn Hannah Arendt mit dieser Hypothese Recht hat, muss das Konsequenzen für die aktuelle Politik auch bei uns haben.…mehr

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Produktbeschreibung
"Vorbild Hannah Arendt: Aktive Politik gegen den Hass" gibt Antworten auf drängende Probleme unserer Zeit: Im Mittelpunkt steht die Frage, was müsste die Politik heute tun, um die Bevölkerung resilienter gegen extremistische Verführungen zu machen? Besonders interessant ist dabei Hannah Arendts Grundannahme, dass gesellschaftliche Einsamkeit/Verlassenheit eine wichtige Voraussetzung für die Bereitschaft von Menschen ist, bei nicht-demokratischen Parteien Zuflucht zu suchen. Wenn Hannah Arendt mit dieser Hypothese Recht hat, muss das Konsequenzen für die aktuelle Politik auch bei uns haben. Aktuelle Studien zu Einsamkeit und Rechtsextremismus bilden dafür aktuell eine empirische Grundlage. Ulrich Gierse befragt Hannah Arendt zu den Ursprüngen totalitären Denkens und verarbeitet ihre Überlegungen zu einer politiischen Handlungsweise.

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Autorenporträt
Ulrich Gierse wurde 1953 in Westfalen geboren. Er studierte Soziologie, Politologie und Germanistik in Marburg, in Hamburg schloss er sein Studium 1981 mit dem Zweites Staatsexamen ab. Anschließend verschlug es ihn in die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik für die Grünen. Kurze Phasen als Programmierer, selbstständiger Kaufmann (Bioladen) und Journalist erweiterten seinen Horizont. 2000 begann er eine Tätigkeit als Lehrer in einer Stadtteilschule in Hamburg. Dort übernahm er neun Jahre lang auch den Vorsitz der Mitarbeitervertretung (MAV). Ab 2018, vor allem in der Corona-Zeit konnte er sich wieder dem widmen, was in der Lehrertätigkeit zu kurz kam: Politische Theorie, Literatur und Geschichte.