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Die Nachschriften zu Hegels Vorlesungen über Logik vermitteln ein umfassendes Bild der Entwicklungsgeschichte der Logik, besonders des »Vorbegriffs«. In ihnen gewinnt Hegels Logik gegenüber der »Enzyklopädie« eine Lebendigkeit und Anschaulichkeit, die das Verständnis dieser Disziplin sehr erleichtert. Diese Vorlesungen sind durch zehn Nachschriften überliefert. Der erste Teilband umfasst neben der Jenaer Vorlesung von 1801/02 die Vorlesungen, die Hegel an Hand der ersten Auflage der Enzyklopädie (1817) gehalten hat: die Heidelberger Vorlesung von 1817 (Nachschrift Good) sowie die Berliner…mehr

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Produktbeschreibung
Die Nachschriften zu Hegels Vorlesungen über Logik vermitteln ein umfassendes Bild der Entwicklungsgeschichte der Logik, besonders des »Vorbegriffs«. In ihnen gewinnt Hegels Logik gegenüber der »Enzyklopädie« eine Lebendigkeit und Anschaulichkeit, die das Verständnis dieser Disziplin sehr erleichtert. Diese Vorlesungen sind durch zehn Nachschriften überliefert. Der erste Teilband umfasst neben der Jenaer Vorlesung von 1801/02 die Vorlesungen, die Hegel an Hand der ersten Auflage der Enzyklopädie (1817) gehalten hat: die Heidelberger Vorlesung von 1817 (Nachschrift Good) sowie die Berliner Vorlesungen von 1823 (Hotho), 1824 (Correvon), 1825 (Kehler) und aus dem Jahr 1826 eine anonyme Nachschrift. Der zweite Teilband wird die Vorlesungen enthalten, die Hegel an Hand der zweiten bzw. dritten Auflage der Enzyklopädie (1827 bzw. 1830) vorgetragen hat: die Kollegien 1828 (Libelt) und 1829 (Rolin) bzw. 1831 (Karl Hegel). Eine weitere Vorlesungsnachschrift desselben Semesters von Sigismund Stern erreicht nicht die Qualität dieser Nachschrift und wird somit nicht aufgenommen. Ferner wird der zweite Teilband die »Zusätze« zu Band 6 der »Sämtlichen Werke« enthalten, gefolgt vom Editorischen Bericht und den Anmerkungen.

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Autorenporträt
Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.