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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Fachhochschule Flensburg, Veranstaltung: Internationales Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmals gelang zum Ende der siebziger Jahre des letzen Jahrhunderts in größeren Mengen so genannte „Piratenware“ auf den Markt. Davon waren im Wesentlichen international renommierte Markenprodukte (wie z.B. von Adidas, Nike oder Reebok) und insbesondere Luxusartikel (wie z.B. von Boss-Anzüge oder Rolex-Uhren) betroffen. Heute gilt die Marken- und Produktpiraterie als eines der größten Probleme…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Fachhochschule Flensburg, Veranstaltung: Internationales Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmals gelang zum Ende der siebziger Jahre des letzen Jahrhunderts in größeren Mengen so genannte „Piratenware“ auf den Markt. Davon waren im Wesentlichen international renommierte Markenprodukte (wie z.B. von Adidas, Nike oder Reebok) und insbesondere Luxusartikel (wie z.B. von Boss-Anzüge oder Rolex-Uhren) betroffen. Heute gilt die Marken- und Produktpiraterie als eines der größten Probleme der Weltwirtschaft. Gefälscht wird mittlerweile alles, vom Turnschuh über den Bremsbelag bis hin zur neuesten Software. Dabei machen die Fälscher vor nichts halt. Auch sensible Produkte wie Herzschrittmacher, Flugzeugersatzteile oder gar Medikamente und Lebensmittel werden kopiert – mit oft unabsehbaren Risiken für den Verwender. Dabei haben die Fälscher die Hinterhöfe verlassen und agieren als globale Industrie und oft wird vermutet, dass diese Fälschungen in den gleichen Produktionsorten hergestellt werden, in denen auch die Originale vom Band laufen… Ziel dieser Arbeit zum Thema Internationales Marketing ist es, die Motivation von Fälschern und Konsumenten gefälschter Produkte insbesondere aus dem Konsum- und Gebrauchsgüterbereich (wie z.B. Markenkleidung oder Elektromarkenartikel) aufzuzeigen. Das vorgestellte Unternehmen Ryohin Keikaku Company Limited – in westlichen Ländern unter „MUJI“ firmierend – stellt ein Unternehmen dar, das sich sehr erfolgreich mit seiner Unternehmensstrategie von qualitativ hochwertigen, jedoch nicht markierten Produkten an nahezu alle Konsumentenschichten richtet. Sein Vorgehen soll verdeutlicht werden und kann richtungweisend für unter Piraterie leidende westliche Unternehmen sein. Paradoxerweise ist Ryohin Keikaku Company Limited bzw. MUJI ein japanisches Unternehmen. Folgend wird „MUJI“ als Synonym für Ryohin Keikaku Company Limited verwendet.