Die Nutzung künstlich intelligenter Systeme stellt Vorstände zunehmend vor rechtliche Herausforderungen. Die Arbeit geht insbesondere der Frage nach, wie sich die Nutzung intelligenter Assistenz- und autonomer Entscheidungssysteme auf die organschaftlichen Pflichten von Vorständen auswirken kann. Im Ergebnis sind nicht nur erhebliche Auswirkungen auf einzelne Vorstandspflichten festzustellen; um dem digitalen Fortschritt ausreichend Rechnung zu tragen, erscheint vielmehr eine Weiterentwicklung der Rechtsprechung sowie eine Gesetzesanpassung erforderlich. Zudem wird der noch wenig diskutierten Frage nachgegangen, inwiefern sich die Nutzung von Virtual Reality auf die organschaftlichen Vorstandspflichten auswirken kann.
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