Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbreich 4), Sprache: Deutsch, Abstract: „Mit dem Gebrauch der Bezeichnung „Pflegediagnose“ wurde offenkundig, dass Pflegende Diagnostiker sind. Um den Fokus der pflegerischen Behandlung festzulegen, war das klinische Urteil vor dieser Zeit in der klinischen Praxis unsichtbar oder wurde nicht benannt. Heute könnte die Unsichtbarkeit der Rolle der Pflegenden in Gesundheitsinstitutionen immer noch existieren, wo Pflegende keine Pflegediagnosen verwenden oder diese ohne Interesse an Genauigkeit verwenden. Jedoch mit dem Beginn einer formalen Klassifikation der Pflegediagnosen wurde weiterhin akzeptiert, dass Pflegende Diagnostizierende sind, die diagnostizierendes, logisches Denken in Zusammenarbeit mit dem Patienten anwenden, um die besten Diagnosen zu bestimmen, die zu den Pflegeinterventionen führen, die positive Patientenoutcomes erreichen.“ (Mosebach 2010, 25) In dieser Hausarbeit soll zu Beginn ein Fall dargestellt werden. Zum Einstieg werden die Stammdaten und eine kurze biografische Beschreibung dargestellt. Anschließend wird die pflegerische Situation anhand des „Assessment eines Erwachsenen“ nach Gordon und dem „Geriatrischen Basisassessment“ nach Bach, Hofmann, Nikolaus dargestellt. Dies dient der objektiven Beschreibung des Falls. Im weiteren Verlauf kommt es zu einer Einschätzung der pflegerischen Situation durch Angehörige. Zuletzt wird die Autorin eine pflegefachliche, jedoch subjektive Sichtweise des Falls darlegen. Die medizinisch gestellten Diagnosen werden aufgezeigt, da sich aus diesen im weiteren Verlauf ebenfalls Pflegediagnosen ergeben können, zur ganzheitlichen Betrachtung des Falls müssen auch diese berücksichtigt werden. Die verabreichten Medikamente stellen ebenso eine Bedeutung dar. Die Medikamente sollen zum einen aufgeführt werden, zum anderen sollen Nebenwirkungen, sowie ggf. Wechselwirkungen dargestellt werden, da auch diese zu Pflegediagnosen führen können und somit ggf. verhindert werden können. Außerdem ist es sinnvoll dies zu berücksichtigen, da evtl. auftretende Neben- und/oder Wechselwirkungen, die bereits aufgetreten sind und als solche nicht erkannt wurden, auszuschalten sind um eine Verbesserung für die Patientin zu erreichen.